Der Tod des Dr.Island.

Nicholas, ein Junge mit getrennten Hirnhälften,findet sich auf einer ihm unbekannten Insel wieder. Von Hunger geplagt, läuft er den Strand entlang. Als er auf Ignatio trifft, der fischbratend am Feuer sitzt, bittet Nicholas ihn um ein Stück. Ignatio verprügelt Nicholas, und nur mit Mühe kann er entrinnen und streunert fortan über die Insel. Eine unbekannte Stimme redet zu ihm, begleitet ihn. Sie stellt sich als Dr.Island vor. An den Enden der Insel angekommen, entdeckt Nicholas, dass seine Insel eine künstliche Kugel ist. Was auf dem Weg durch die Insel zur Frage aufkeimt, entwickelt sich zur Wahrheit. Nicholas, von Therapie zu Therapie geschoben, hat kein freies Leben. Er und das Mädchen Diane sind der Insel beigegeben, um Ignatio zu heilen. Denn Ignatio soll von seiner Gewaltbereitschaft befreit werden. Während der Autor Diane dem Ziel der Heilung Ignatios opfert, muss sich Nicholas vor allem seinem eigenen Befund und den Fragen von Dr.Island stellen. -
Der Tod des Dr.Island präsentiert somit unter Ausschluss des Geistes wissenschaftliche Psychologie in Romanform, und man stellt sich während der Lektüre oft die Frage nach der Echtheit der Welt in der sich Nicholas bewegt.