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Montag, 9. Februar 2004
Vermittlung durch Kant

S.172-174
Kant begründet mit seiner Lehre den sogenannten Kritizismus. Dabei fusst sein Werk auf der Vermittlung der beiden grossen objektivistischen Richtung, des Rationalismus und des Empirismus, was ebenfalls sein 1. Ziel war. 2.Ziel seiner Arbeit war, zu vermitteln zwischen den Objektivisten und den Subjektivisten. Seine Arbeit ist darum so wichtig, weil er eben kritisch dogmatisch aufgebaute und von Axiomen ausgehende Gedankengebäude hinterfragt, sei die Erkenntnis gewonnen durch Befragung der Wirklichkeit, oder durch reine Verstandesarbeit. Der Prozess der sicheren Erkenntnisgewinnung ist dann möglich, wenn mann die beiden Ansichten verknüpft.
Kant sagt nun, die logische Verknüpfung der allein im Verstand vorhanden Begriffe, führt ohne Befragung der Weltwirklichkeit zu Fantastereien. Er gibt den Lehren Platons und Lockes neue Namen. Form und Inhalt führt zu vernünftiger Erkenntnis. Indem er den Inhalt (die erfahrbare Weltwirklichkeit) in eine Form (im Verstand vorhandene Idee) giesst, entsteht sîchere Erkenntnis (Wahrheit) als Zusammenspiel von Vernuft und und Erkenntnis.

S.175/176
Weiterhin definiert Kant 2 Bereiche der Erkenntnis. Den legitimen Bereich der Erkenntnis und einen Bereich, über den wir nichts sicheres Wissen können.

Legitimer Bereich:
Der sinnliche Bereich der Wahrnehmung durch Eindrücke.

Unsicherer Bereich:
Das Ding, respektive bevor das Ding unsere Hand es verformte.
Bsp: Der Sinn des Lebens als Objekt

Dazwischen gibt es nun die Grenze der reinen Vernunft.
Ausserdem definiert Kant 3 Erkenntnisformen:
-Den Raum
-Die Zeit
-Die Kategorien
Metaphysische Fragestellungen lassen sich aber nicht bis zum Axiom beantworten, denn das Ding ist für Kant im unsicheren Erkenntnisbereich.
Das Fazit nach seiner Lehre ist also, Erkenntnis entsteht durch das Zusammenspiel von Vernunft und Erfahrung.

S.177/178
Auf diesen 2 Seiten wird behandelt, wie wir ein Ding(Das Erkenntnisobjekt banal als Ding bezeichnet) aufnehmen respektive was wir sehen und eben nicht sehen. Dazu denke man sich ein Fläche. Oberhalb und Unterhalb der Fläche ist Luft. Befindet sich unser Denken nun innerhalb der Fläche, sehen wir nichts sicheres ausserhalb dieser Fläche. Linear wird unser Denken sein und völlig eben ist die erfahrbare Flächenwirklichkeit. Was wir in dieser linearen Ebene erblicken, werden wir zu Erkenntnis verarbeiten. Platon würde wollen, das alle Begriffe die in der Ebene vorhanden sind, dem Menschen schon immanent sind. Er muss sie nur wecken und logisch verknüpfen, will er Erkenntnis gewinnen. Für Locke gilt, die Dinge der Ebene sollen sein Leben so beeindrucken, das sie Erkenntnis liefern die durch die Hilfe des Verstandes zu Wahrheit führt. Kannt würde in der Mitte stehen und die philosphische Ausrirchtung beider Verknüpfen, indem er das was er wahrnimmt, den linearen Flächeninhalt, in seine Form respektive Verstand giesst, und daraus würde er folgern, was sicheres Wissen ist.
Alles was ausserhalb der Ebene liegt, sehen wir nicht und das Wissen darüber bleibt unsicher, eben ein Ding. Ein Ding der Unmöglichkeit?

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