var imgWindow = ""; function openPopup(img, width, height) { if (img && width && height) { width = Math.min(width + 36, 640); height = Math.min(height + 30, 480); if (imgWindow.location && !imgWindow.closed) imgWindow.close(); imgWindow = window.open(img, "imgWindow" + width + height, "toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,scrollbars=yes,resizable=yes,width=" + width + ",height=" + height); // imgWindow.focus(); } } // -->
j.home`s world |
Dienstag, 12. Oktober 2004
C2: Der biblische Erkenntnisbegriff
Gauer
14:08h
* Die Befragung des Wirklichen(Gottes) gibt den nötigen Durchblick. Das Ziel ist es also nicht mathematisch richtige, physikalische Gesetzmässigkeiten über die Welt und das Wesen der Dinge herauszufinden, sondern uns zu fragen, was Gott über sich spricht. Wie ist sein Wesen, wie sind seine Absichten mit der Welt, dem Menschen und der Natur. Wir erlangen also den ersehnten Durchblick (die Forscher suchen ihn), wenn wir Vertrautheit zu unserem Schöpfer erlangen. Lernen wir ihn kennen, den Baumeister, wird er uns durch ihn das Wesen des Menschen vom Kern her aufschliessen. Dabei bleibt die Frage aber weiterhin offen, wie gross blosse Sacherkenntnis im biblischen Rahmen sein soll. Gott jedoch wird uns Erkenntnis über das Innerste des Menschen nicht im Blick auf die Sache Mensch geben sondern durch Begegnung an und für sich. Wir müssen uns also entscheiden seinen uns vorgeschlagenen Weg zu gehen um mit ihm vertraut zu werden. Die praktische Handlungsorientierung bietet sich im folgenden Plan: 1.Wir behandeln die Offenbarung nicht bloss als Buch der Erkenntnisse Gottes das vom Himmel kam. 2.Wir studieren die Geschichte Israels. 3.Jesus (Gott) blieb nicht weit entfernt sondern lebte unter uns. 4.Er lebte verbindliche Beziehung zu seinen Jüngern 5.Er lehrte nicht theologische Konzepte sondern er benutzte die Situation als Lehre. Auf diesem Weg des personalen Verständnisses der Offenbarung des Wirklichen lernen wir Vertrautheit mit Ihm. Kurz gesagt zum Verständnis: Wir betonen, das in der Begegnung sich vollziehende Verstehen. Es besteht also ein Zusammenhang von Gottesgemeinschaft und Gotteserkenntnis und er steht als Gegenpol zu weltlichen Wortverhältnis und Erkenntnismethodik. Unsere Haltung ist massgeblich verantwortlich für echte Beziehung und Begegnung. Es besteht ein Zusammenhang von Erkenntnis, Liebe, Vertrautheitsbeziehung und Gerhorsam. Daraus folgt die Frage, was tut Gott, was muss der Mensch tun. Natürlich folgt zuerst die Beziehungswieder-herstellung. Aber wie? Einen Plan zu nennen wäre jetzt zu einfach. Für Ihn Zeit zu nehmen, bedeutet, viele Wege, viele Möglichkeiten. Dies herauszufinden, bleibt jedem selbst überlassen. Was muss also der Mensch im Erkenntnisprozess tun, was Gott? Die Krümel und Fischgeräten sind das Wenige das ein Junge auf die Frage Jesu nach Essen für 5000 Menschen herbeibringt. Aus dem wenigen wurde dann die Speisung der 5000. Es blieb auch noch etwas übrig. Wir müssen also nicht gleich etwas Gutes zu bieten haben. Indem wir das wenige das wir haben Gott nicht vorenthalten, kann er dadurch grosses vollbringen. Nächstes Thema ist, Gott ist Gott; der Mensch ist Mensch. Wir müssen uns belehren lassen, wollen wir den Blick des Wissenden erhalten. Dazu braucht es Demut. Eine Anerkennung Gottes beinhaltet eine radikale Seinsveränderung, einen Herrschaftswechsel. Das gewönliche sind Selbsbestimmungwunsch und Eigenherrschaft. Grundsätzlich misstrauen wir jemanden der in unsere Welt eintreten will. Und gar ein Eintritt Gottes in die private Welt wird allzuoft als Störung empfunden. Wir erstreben Autonomie. Unsere gewönliche Haltung ist, der Mensch ist notwendig und das Dasein geht von ihm aus. Darum spricht man von Bekehrung. Das Ich muss sterben damit ein anderer Wille eintreten kann. Und schliesslich ist es Gott, unser Schöpfer, dem wir den Eintritt erlauben. Auf diese Weise unterstelle ich mein Leben und mein Denken seinem Willen. Sünde heisst eigentlich nichts anderes als Trennung. Wir sind auf der Flucht und das heisst mit anderen Worten, eine Vertrautheit ist nicht mehr möglich, die Beziehung ist gestört. Misstrauen statt vertrauen hat die Sünde bewirkt. Unabhängig wollen wir sein. Sich Gott unterzuordnen tönt nach knechtischer Abhängigkeit. Daher stellen wir die Frage, ob es geht autonom zu sein und trotzdem Gemeinschaft mit ihm zu haben. Diese Haltung kommt vom Denken, dass wir wissen was wir wollen und dass wir uns vom andern nicht reinreden lassen. So lässt sich eben nur noch feststellen, dass auf diese Weise auch keine echte, tiefe Vertrautheit entstehen kann. Wir erinnern uns, Vertrautheit kann nur entstehen wo wir uns dem andern nicht verschliessen respektive seine Aussagen respektieren. An Gott glauben heisst seine Weisung anzunehmen und umzusetzen. Daraus ergibt sich ein Wortspiel: -einlassen statt distanznehmendes Hinsehen Alles beginnt damit, dass wir nicht aus der Distanz über ein menschliches Dilemma nachdenken sondern uns darauf einlassen, das Dilemma durch Begegnung kennenzulernen. Wir setzen uns selber aufs Spiel und werden auf diese Weise zu verstehenden. Unsere von der griechischen Denktradition beinflusstes Leben betont im Gegensatz zum beschriebenen hebräischen sma das perönliche Entscheidungsmoment. Treten Fakts an uns heran, so entscheiden wir darüber, ob wir sie glauben oder nicht. Ein unabdingbarer Gehorsam verträgt sich anderst gesagt nicht mit unserem moderen Denken. Als Grundannahme dient uns das Bekenntnis zur freien Wahl respektive Meinungsfreiheit. Dazu meint die Bibel eben, dass wir nur dann erkannt haben, wenn wir gemäss dem gehörten Handeln. Zum Beispiel ist Liebe nicht ein Begriff, sondern die Handlung. Verweigerndes Verhalten gegenüber Gehörtem kann man in dieser Gedankenfolge mit nicht richtig erkennen und blind bleiben gleichsetzen. Dabei werden wir nicht gleich mit grossen Wahrheiten den Weg der Beugung unter Gott beginnen müssen. Vielmehr wird Gott mit kleinen Wahrheiten über uns beginnen. Sie werden uns lehren, dass er recht hat und wir ihm vertrauen dürfen. ... Comment |
online for 8149 Days
last updated: 01.04.19, 20:44 Youre not logged in ... Login
Gottes Urteil über die Schöpfung
aus Genesis 1 1.Mose 1, Vers 10b: "Und Gott sah...
by Gauer (29.03.19, 11:01)
Qurongs Zwiespalt-jh`s Rezension von T.Dekkers
Bd 3 der Circle Saga Unruhig wendete er seinen Kopf....
by Gauer (25.09.17, 17:12)
drachenbein thron- eine bewertung blugunkel
bewertet drachenbeinthron Als Tad Williams beschloss Autor zu werden, wird...
by Gauer (27.05.16, 10:34)
inseln im netz Inseln im
Netz Bruce Sterling Interpretiert von jh Ein beinahe dreissig jähriges...
by Gauer (16.12.15, 15:55)
|