j.home`s world
 
Montag, 12. Januar 2004
Feindesbild!

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In der heutigen, globalen Menschheit stellt sich eine Frage wieder neu: Wer ist wessen Feind? Wird die Erde bald von Ausserirdischen heimgesucht? Oder bekämpfen sich verschiedene Kontinente? Länder und Volksgruppen haben sich aus vielen Gründen bekämpft. Stammesfehden; Grenzsetzung; eingenständige, freiheitliche Denkweise; Arbeitsweise; Familientradition; und zu letzt sicher auch die Religion! Alle diese eigenen Denkweisen tragen aber zur wesentlichen Gesundheit eines Volkes bei. Gegeneinander antreten, das tun nicht nur die Grossen, es beginnt in der Familie. Geschwister treten gegeneinander an, weil es das Spielzeug im Haushalt nur einmal gibt. So streiten die jungen Geschwister darüber, wer nun mehr Anteile am Spielzeug haben darf. Sind die Eltern dieser streitenden Kinder aufmerksam, können sie eine gesunde Lösung eines Streites den Kindern anerziehen. Dann werden die Kinder lernen einen Streit nicht bis zum äussersten zu treiben. Mit Sicherheit werden so erzogene Kinder lernen mit Problemen umzugehen.

Wie aber steht es mit den grossen Kindern. Haben die grossen gelernt, Probleme auf eine gute und gesunde Art zu lösen? Nein, bestimmt nicht. Den sonst wären doch einige Kriege nie nötig gewesen. Das letzte Mittel zur Problemlösung, die brutale Kraft ist doch nichts weiter, als die schwächste Möglichkeit einen Konflikt zu lösen, oder? Miteinander zu reden, bereit zu sein für Abstriche an den eigenen Interessen stellt weit die intelligentere Möglichkeit dar und braucht mehr Grips und Mut als bloss die Faust wider den Feind zu ballen.
Solche Heroes (das wären sie ja gerne) sollten ihren Kampf im Sandkasten austragen und bevor sie das tun, einen ehrlichen Blick ins Angesicht des Gegners werfen. Wie schnell wären sie vielleicht mit geschickteren Lösungen zur Hand als die des Kampfes? Die Old Shatterhand Legende will uns lehren, die eigenen Fähigkeiten zu kennen und ihnen entsprechend zu handeln und sind es nur die geistigen. Viele Völker könnten so vor der Ausschlachtung durch schwache Herrscher bewahrt bleiben.

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Segen

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Gerade fahre ich mal wieder aus dem Südportal des Gotthard (Bahn).
Weissglitzernd strahlt mir die Bergwelt um Airolo entgegen.
Während das Urnerland nach Schnee dürstet, kann sich das Tessin nicht beklagen. Bald avanciert die nördliche Schweiz zur Baderegion, der Süden verheisst uns Winterfreuden.
Irgendwo im hebräischen, alten Testament habe ich mal von Segen und Fluch gelesen. Dort heisst es, gesegnet ist, wer nach Gott trachtet, der Fluch verfolgt jene, die sich von Gott abwenden. Gottes Fluch oder Bann kann seine Wegnahme von gewohnten Naturverhältnissen sein. Er hat also den Schneesegen ins Tessin versetzt. Das ist noch nicht so schlimm, denn der Schneesegen bleibt in der Familie.
Durchaus soll man diese Zusammenhänge im Licht der Liebe Gottes sehen. Gott ist Liebe, darum handelt er. Kehrt also um und dankt wieder Gott fürs Alltägliche, Nichtnormale.
An einer anderen Stelle in der Bibel heisst es, Gott züchtigt wen er gern hat. Gott will, das die Schweizer wieder zu einem persönlichen, natürlichen Gottesglauben finden. Sein Name ist genannt über unserem Land, sein Segen gründete unsere Wohlfahrt.
In einer Zeit, in der die Globalisierung nicht mehr aufzuhalten ist, wäre es gut daran zu denken, wer das Universum erschaffen hat.

Durch Gebet, Fürbitte sind Katastrophen abwendbar. Gott steht vor unserer Nation und wartet darauf, dass wir in bitten erneut einzutreten.

J.Home, 18.2.002

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Gott

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In den Medien wurde in letzter Zeit viel über Gott berichtet. Ohne zu übertreiben, ist Gott wohl das am meisten erörterte Thema aller Zeiten. Seine Persönlichkeit muss also sehr anziehend sein. Dabei: Wer auf dem Planeten Erde kann schon von sich sagen, er wisse, wie Gott sein muss? Menschen, die sowas behaupten, sind Fantasten. Und doch gibt es einige Richtlinien, an die man sich halten kann um festzustellen, ob man weiss, wie Gott ist.
Zum einen muss Gott ganz sicher jemand oder etwas sein, das kein menschliches Hirn erfunden hat. Gibt es doch etliche Philosophien in dieser Welt. Zum anderen muss Gott - weil absolut und ganz - jemand sein, der hoch über uns lebt. Also fallen alle selbstgefertigten Statuen und Hölzer weg. Sodann kann Gott niemand sein, der durch religiöse Handlungen zu bewegen ist, Gutes zu tun. Wäre dem so, wäre Gott parteiisch. Zu guter Letzt kann Gott, nicht durch Überlieferungen festgehalten und erklärbar sein. Durch einige sicher, durch andere Überlieferungen sicher nicht (z.B. das Zölibat), sind diese doch nur wiederum Menschengesetze.
Zusammengetragen kann Gott also niemand sein, der intellektuell, aus Holz geschnitzt, religiös erklärbar und durch Gesetze erfahrbar ist. Nun, was ist die Schlussfolgerung? Könnte Gott nur Unsichtbar sein? Und können nur diejenigen wissen wie Gott ist, die ihm grundsätzlich glauben und vertrauen? Ohne Glauben kann man Gott nicht begegnen, sondern nur dem, der materiell vor uns steht: dem Nächsten. Gott ist also nicht anders als durch Glauben erklärbar. Was aber sichtbar ist oder mit unseren Fähigkeiten logisch erklärt werden kann, braucht kein Glaube, denn an diesen Dingen stösst man den Riecher, kommt man ihnen zu nahe.

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