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Montag, 19. Januar 2004
Kp D
Gauer
17:14h
* Die Präzisierung der Fragestellung (Prozess der Erkenntnisgewinnung) Die Präzisierung der Fragestellung führt uns notwendigerweise in den Bereich der weltlichen Psy und in den Bereich der Philosophiegeschichte. Psychologen haben gelernt hinzuschauen und die Fragestellung zu einem aufgetretenen Verhalten zu präzisieren. S.132/133 Die Präzisierung der Fragestellung beginnt mit einer Unterteilung in Alltagserkenntnis und wissenschaftliche Erkenntnis. Wir sollen nicht nur meinen, sondern wissen. Und um zu diesem Wissen zu gelangen, gehen wir daran, die allgemeine Alltagserkenntnis systematisch aufzugliedern. Dabei geht es darum, sichere Erkenntnis zu gewinnen. Platon definierte Erkenntnis folgendermassen: Erkenntnis ist dann Erkenntnis, Die systematische Herangehensweise präzisiert seine Fragestellung nach folgenden Begriffen: -Enstehung Zudem helfen dabei 4 Grundfragen: 1. Was ist überhaupt Erkenntnis? S.134-140 1. Die Frage nach der Erkenntnis ist den anderen übergeordnet. Um zu wissen was Wahrheit ist, muss sichere Erkenntnis definiert werden. 2. Die Rolle des Erkenntnis Subjekts wird bestimmt durch den Verstand, die 3.Das Objekt kann sein: Die Hauptfrage ist, was ist das Wesen eines Objekts. Um das herauszufinden sucht man nach dem Kennzeichen einer Sache bezw. was es von anderen unterscheidet. Dann untersucht man das Objekt nach allen Eigenschaften und schliesslich sucht man auch nach dem bleibenden Kern der Sache. Dann richtet man den Blick auf den dahinterliegenden Teil und versucht dadurch ein So Sein des Objekts zu definieren. 4. Die 4. Frage behandelt die Art und Weise des Austausches. Ist das Objekt ein Mensch, so spricht man von Kommunikation, ist es eine Sache so spricht man von der Methode. Die Verfälschungen in der Interaktion zwischen dem Subjekt und dem Objekt Daraus folgt, dass eben eine zu bildende Erkenntnis, wenn das Objekt durch das Subjekt beeinflusst ist, nun auf subjektiver Basis erfolgt. S.141/147 Die Philosophen unterteilen sich wie folgt: in die Objektivisten und Dogmatiker und die Subjektivisten und Skeptiker
Diese beiden Richtungen unterscheiden sich in gegenteiliger Meinung über das Wissen. Objektivismus: - sichere Erkenntnis ist möglich Damit verbunden ist der Begriff der Metaphysik Subjektivismus: - es gibt kein letztes Fundament für irgendeinen Sachverhalt Die Relativisten sind Antinormisten. Normen, so sagen sie, sind veränderlich. Pluralismus ist eine Anwendung relativistischer Gedanken auf das öffentliche Leben. Perfektivismus:
Reflexifität: Grundpositionen: Relativisten und Subjektivisten sagen: Dogmatiker und Objektivisten sagen: Logischer Irrtum: ... Link (0 Kommentare) ... Comment |
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