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Montag, 9. Februar 2004
Darstellung Platons, Lockes und Kants nach den 4 Erkenntnisfragen
Gauer
16:43h
* 1.Die Frage nach sicherer Erkenntnis Platon: 1.Wahrheit entsteht durch Übung der Verstandes und logische Verknüpfung der im Menschen als Urform vorhandenen Begriffe und Ideen. 2.Der Mensch muss die angeborenen Ideen erwecken. 3.Die im Menschen durch Begriffe vorhandene Idee der Dinge und der Wirklichkeit ist das Erkenntnisobjekt. 4.Die Entwiklung eines geistigen Mindmaps in der Interaktion von Idee und Befragung der Idee. Locke: 1.Wahrheit ist das durch sinnliche Wahrnehmung entstandene Abbild der Weltwirklichkkeit im inneren des Menschen. 2.Die Rolle des Menschen ist dabei die Aufnahme der Wahrnehmung. Der Verstand spielt dabei eine passive Rolle. 3.Das Erkenntnisobjekt spielt das Ding als erfahrbahre Weltwirklichkeit. 4.Interaktion geschieht durch Befragung der Wirklichkeit. Kant: 1.Durch Einbeziehung der Grenze der reinen Vernunft, entsteht Wahrheit durch das Zusammenspiel von Form und Inhalt. 2.Der Mensch gibt durch Vernunft den Dingen die Form vor, in den der Inhalt gegossen werden soll. 3.Das Ding gibt keine sichere Erkenntnis, weil es ausserhalb unserer sichtbaren Erkenntniswelt liegt. Das Erkenntnisobjekt nach Kant bildet das Produkt des Zusammenkommens von Form und Inhalt. Das Erkenntnissubjekt, der Mensch, betätigt die reine Vernunft um Erkenntnis zu erlangen. 4.Die Interaktion des Produktes von Form und Inhalt(das Objekt) und der reinen Vernunft. ... Link (0 Kommentare) ... Comment
Vermittlung durch Kant
Gauer
15:52h
S.172-174 S.175/176 Legitimer Bereich: Unsicherer Bereich: Dazwischen gibt es nun die Grenze der reinen Vernunft. S.177/178 ... Link (0 Kommentare) ... Comment
Geistesgeschichte
Gauer
14:40h
C-R Prinzip Kp E
S.157-159 Epochenbegriffe: -Antike bis ca 5.Jhd. n. Chr. Def: Philos=Freund Ein Philosoph ist also ein Freund der Weisheit. S.160/161 Platon: Aristoteles: 162/163 Def: Durch die Renaissance wird das Denken des Mittelalters disqualifiziert. Die Welt der denkenden Köpfe blickt wieder auf die Antike. Der Verstand soll wieder vor der Erkenntnis aus der Bibel eingesetzt werden. Er ist das Objekt, das sichere Erkenntnis liefern soll. Produkte dieses neualten Denkens sind der Humanismus und die Aufklärung. Was die Renaissance begonnen, setzen die Menschen der Aufklärung fort. Wissen distanziert sich wieder vom Glauben(Christentum). Die Autonomie der Vernunft wird gefordert und propagiert. Wer sich nicht des Verstandes bedienen kann, wird also als unmündig erklärt. Themen wie Natur, Mensch, Gesellschaft, Staat, Normen und Gott, sie alle sollen wieder durch Verstandestätigkeit erklärt werden. S.165/166 Platon als antiker Rationalist begründet den Rationalismus mit seiner Ideenlehre. Die Dinge seien alle als Begriff im Verstand des Menschen vorhanden. Erkenntnisgewinn geschieht durch Übung des Verstandes respektive durch logische Verknüpfung der vorhanden Begriffe. Dabei definiert Platon das für jedes Objekt eine Urform in der transzendenten Welt vorhanden ist. Diese Urform also ist dem Menschen immanent. Diese Denkart wird in der Renaissance fortgesetz. Jedoch streichen Platons jüngere Jünger die Existenz der Urform. Die Aufklärung bedienst sich nur noch des Verstandes. Erkenntnisgewinn geschieht durch den Verstand. Er ist fähig Dinge oder Sachen zu erkennen und zu erzeugen. Im Gegensatz zur Lehre Platons steht Locke. Der Empirismus gründet sein Fundament auf das Erleben der Weltwirklichkeit. Was durch die Sinne aufgenommen wird liefert die Fakten für Erkenntis. Sicheres Wissen leitet sich ab durch die Eindrücke der Weltwirklichkeit. Nichts ist im Menschen von den Dingen vorhanden. Alles muss dem Menschen zuerst eingeritzt werden. Der Verstand dient dazu, die die Wirklichkeit in Begriffen zu orden. Def: Rationalismus: Empirismus: 168-171 Def: ... Link (0 Kommentare) ... Comment |
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