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Freitag, 27. April 2012
Der König auf Camelot
Gauer
08:43h
T.H.White Im mittelalterlichen England des 12.Jahrhunderts, am Rande des altenglischen Urwaldes, liegt das Schloss von Sir Ector. Es ist bekannt als das Castle of the Forest Sauvage. Sir Ector ist the lord of the castle of the forest sauvage. Und inmitten des Burglebens tummeln sich die Jungen Kay und Wart, freuen sich jeden Tag auf die Auswildung durch Merlin, den Hofmagier. Kay ist der Sohn des Schlossherrn, Wart ein Waisenknabe. Kay und Wart toben sich im ritterlichen Mittelalter so richtig aus. Auf dem Programm stehen Zeitvertreibe wie Lanzenstechen, Schwertkampf, Bogenschiessen, kurz einfach alles was ein jugendliches Herz begehrt. Eine Burg ist auch Hort vieler vergessener Tätigkeiten, denen Wart und Kay nacheifern. Der Falkner übt tagelang die Beizjagd. Oder dem Ausbildner in ritterlichen Zweikämpfen obliegt die Waffenfertigkeit der Knaben. Der Hundejunge ist beinahe Tag und Nacht bei den Hunden. Auch die Gouvernante, oder ists ein Mann, der Tutor, ist nicht zu vergessen. Sie sind für die Auswildung verantwortlich. So üben sich Kay und Wart in den ritterlichen Disziplinen um eines Tages auf Aventiure zu gehen, um die Schrecken des Forest Sauvage zu besiegen. So schlagen sich Kay und Wart als gute Freunde gemeinsam durchs wilde Burgleben. Damit es nicht gar zu langweilig wird, unternehmen sie dann und wann einen eigenwilligen Ausflug in den wilden Wald. Denn schliesslich wollen sie auch wie ihre Vorbilder, die fahrenden Ritter, Aventiuren bestehen. Auf einer solchen Aventiur nehmen sie den Falken Cully mit, der ihnen prompt entwischt. Wart bleibt über Nacht im geheimnisvollen düsteren Wald, während Kay Hilfe holt. So begegnet Wart im Wald Merlin, der aus ferner Zeit erschienen ist, um selbst auf der Burg als Tutor zu fungieren. Er findet den Vogel, kehrt mit Wart auf die Burg zurück. Merlin beginnt sogleich mit der Auswildung. Wart steht in der besonderen Gunst des Zauberers. Merlin ist die Macht gegeben, Wart in verschiedene Tiere zu verwandeln. Durch die Tiere lernt Wart nun die Weisheiten des Lebens. Die Weisheit der Tiere nehmen das Denken Warts in Besitz. Auch ist es der Wunsch des Jungen, da das heimische Tjostfeld brach liegt, mal so richtig ein Lanzenstechen zweier Ritter zu erleben. So nimmt denn Merlin Wart in den Wald mit. Dort begegnen sie König Pellinore und bald darauf auch Sir Grummore. Die beiden beschliessen, nach milder gegenseitiger Beschimpung, sich doch mit der Lanze zu messen. Bald liegen sie am Boden. Die eisenbewehrte Rüstung lässt sie nun Wandeln wie ein Betonpfeiler. Kaum können sie sich zu Fuss wenden, schlagen oft aufs Geratewohl darauflos. Am Schluss schliessen die beiden Ritter Freundschaft. Sir Pellinore wäre eigentlich auf grosser Aventiure, auf der Suche nach dem Biest Glatisant, welches zu besiegen eigentlich seine Lebensaufgabe ist. Kay wird nun recht eifersüchtig. Wart bittet Merlin um ein Abenteuer für Kay. Daraufhin schickt Merlin die beiden in den wilden Wald. Dort begegnen sie Robin Wood und seinen Männern und Frauen. Die haben starke Langbogen. Es begibt sich, dass sie zwei Männer, einer aus der Burg und einer aus Woods Truppe, suchen müssen. Sie werden auf Schmalzburg von Morgan le Fay gefangengehalten, die ein Greif bewacht. Kay kann den Greif erlegen, hackt im den Raubvogelkopf ab, bringt ihn seinem Vater. Der Durst ist gestillt. Wart bekommt weiter seine tierische Auswildung. Mehr und mehr stellt sich aber heraus, dass ja eigentlich Kay von edlem Geblüt ist, und Wart nicht, dass Wart dann einmal der Knappe von Kay sein wird. Diese Vorstellung behagt Wart gar nicht. Wie kann er der Knappe von jemanden sein der sein Jugendfreund war? Da dringt die Botschaft vom Tode des Königs von Britannien nach dem Castle of the Forest Sauvage. Uther Pendragon, er möge lange leben wie Sir Grummore immer wieder sagt, und wird darum vom König Pellinore daran erinnert, dass er nicht mehr lange leben könne, habe verfügt, dass derjenige Ritter König sein soll, der das geheimnisvolle Schwert aus dem Amboss zu ziehen vermag. Sir Ector nimmt natürlich den Ruf auf, zieht mit gewaltigem Gefolge gen London. Zu ehren Uther Pendragons werden Spiele abgehalten. Dies nimmt sich der nun zum Ritter geschlagene Kay zum Vorsatz, dort seinen ersten Tjost erfolgreich zu bestehen. Am morgen, da sie zum Turnierplatz sich begeben, vergisst Kay sein Schwert. Wart muss es ihm aus dem Gutshof, da sie genächtigt haben, holen. Das Gut jedoch ist verriegelt und Wart macht sich auf die Suche nach einem Schwert, findet ein Schwert vor der Kapelle . Nach mehrmaligen Versuchen das Schwert zu ziehen, kommt ihm die erlernte tierische Weisheit zu Hilfe. Eine andere Kraft als die eigene übernimmt das Handeln in dieser alles bestimmenden Minute. Das Schwert fährt aus seiner Gefangenschaft. Wart wird König von Britannien. Wart ist vielmehr als nur der Knappe Kays. Sir Ector und seine Familie schwören Wart, der eigentlich Arthur heisst, Lehnstreue.- Der König auf Camelot und das erste Buch das Schwert im Stein von T.H.White ist keine gewöhnliche fantastische Abenteuergeschichte. Vielmehr zeichnet der Autor eine magisch verzauberte mittelalterliche Welt, inwelcher Kay und Wart ihre Auswildung durchleben. Vergeblich sucht man den roten Faden der Spannung, die eine Abenteuergeschichte kennzeichnet. Die jungen Kay und Wart werden ausgewildet, Merlin ist der schrullige Tutor, der lieber ein Schläfchen oder zwei macht, Sir Pellinore und Lord Grummore schrullige fahrende Ritter. Sir Ector ist der liebe Kumpel, der sogar seinen Leibeigenen bei der Ernte hilft. Die Tiere sind die heimlichen Stars des Fantasyschmökers. Schliesslich und endlich gönnt uns T.H.White auf den letzten zehn Seiten eine Hinwendung zum Romantitel, das Schwert im Stein. Trotzdem, so würde ich sagen,für Mittelalterfreunde ist es ein Buchmuss, lädt T.H.White uns doch zur fantastischen Aventiure. jh ... Link (0 Kommentare) ... Comment |
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