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Montag, 27. August 2012
Das Bündniss
Gauer
15:58h
Der Weg war versperrt. Funderlinge, Menschen, Tiefenettins und Elementargeister kämpften nun Seite an Seite gegen die südländische Invasion. Es war Mittsommertag, der Tag der langen Sonne. An der Gezeitenwende sollte das Ritual stattfinden. Ein Gott sollte Sulepis ewige Macht verleihen. Er hatte nicht mit dem Widerstand des neu gegründeten Bündnisses der Menschen Elben und Funderlingen gerechnet. Yasammez jedoch nahm sich noch zurück. Die Tochter Krummlings ahnte ihr Ende. Durch Gespräche mit Barrick, der unterdessen von seiner Mission zurück war, erwachte so etwas wie Glauben in ihr, dass auch ein kurzes Menschenleben seinen Sinn hat. Yasammez griff erst ganz am Schluss ein, als die Heere der Menschen Funderlinge und Elben beinahe aufgerieben waren. Sulepis war an Ort und Stelle. Sein Priester intonierte den Singsang, sprach längst verschollene Worte. Die letzte Stunde des Ahnherrn erzitterte. Olin wurde geopfert. Ein mächtiges Wesen trat auf den Plan. Welche Kreatur würde auf der Waagschale der Macht die Oberhand behalten? Barrick traf auf Briony. Briony jedoch musste zweimal schauen, erkannte ihren Bruder nicht wieder. Zusehr war er nun von seiner neuen Heimat bei den Elben eingenommen. Abgeschlossen hatte er mit den Menschen. Briony selber hatte im Wettkampf zweier Wahnsinniger, Tolly und dem Autarchen, ihres geleistet, den Thronräuber Tolly mit Hilfe Eneas besiegt. Doch Frieden war noch nicht hergestellt, das Land verheert, die Tiefen unter der Burg zum Teil zerstört. Die Elben kehrten zurück, was von den Südländern übrigblieb floh in die Wälder. Eion brauchte einen neuen König, Briony war zunächst die Thronerbin, gestählt durch ihre Reise, nicht mehr jugendlich und ungestüm, sondern gereift und gewappnet, die Geschäfte zu führen. Der Pakt des Spiegelglasses konnte den Frieden für Eion nicht herstellen. Die Elben forderten immer noch ihre Rache. Der Anmarsch der xixischen Armee änderte jedoch das Ansinnen der Qar. Und Barrick war unterdessen von Qul-na-Qar zurückgekehrt. Er hatte gelernt, mit dem neuen Wissen, der Feuerblume Ynnirs, umzugehen. Zudem war Saqri, die Elbenkönigin auf seiner Seite. Ihr neuer Auftrag lautete, Yasammez davon zu überzeugen, dass sie nun gemeinsam mit den Menschen gegen den Autarchen vom Sündkontinent kämpfen mussten. Zürück in Barricks Heimat eilten sie den Funderlingen, die die Stollen vor dem Ansturm der Südländer dicht hielten, zuhilfe. Den Funderlingen wars zu verdanken, dass Sulepis vorgehalten wurde. Ihre Opfer jedoch waren gross. Und draussen vor der Bucht, sorgten die Skimmer Südmarks, die Fischer und Seeleute, dafür, dass die Flotte des Autarchen in Flammen aufging. Währenddessen tobte im Innern der Sündmarksfeste die alles entscheidende Schlacht. Das benötigte Opfer war gebracht, der Gott erschien, besser gesagt ein Gott. Denn Sulepis wusste nun nicht welchen Gott er geweckt hatte. Nun wars zu spät, das Monster geweckt, denn es verhöhnte Freund und Feind, trachtete danach, die bekannte Welt zu verheeren. Damit hatte niemand gerechnet. Zeremonien, Handlungen und Sprüche hatten fehlgeschlagen, Sulepis bekam, was ihm die Menschen nicht zu geben vermochten, ein Ende, allerdings ein zerissenes Ende. Giebelgaup der Dachling flog auf seiner Flattermaus seiner Bestimmung engtgegen. Würder er den Astion nicht zur rechten Zeit vom Rat der Funderlinge bis tief unter den Berg bringen, der Kampf aller wäre umsonst. Chert hatte ihn losgeschickt, damit die Sprengpulverherstellung offiziell vom Rat beglaubigt wurde. Denn Chert hatte einen Plan, er wollte sprengen, damit Wasser die Tiefe des Mysteriums flutete. Keiner konnte das Übel besiegen, das Feuer löschen, das in dem Gott brannte. Es würde nicht den Tod des Gottes bedeuten, aber sein Erscheinen wäre auf jedenfall wieder gebannt. Der Kampf war vorbei, der Gott von Naturgewalt besiegt, die Überlebenden an die Erdoberfläche gespült. Nun konnten sie die bestehende Welt einer neuen Ordnung zuführen. Friede würde wieder regieren. Allerdings war es ja auch nur ein Bündnis, das die Elben und Menschen eingingen. Um Freundschaft zu schaffen, müsste altes, vergangenes, beiseite geräumt werden. Zuerst einmal aber war wieder Friede... jh ... Comment |
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