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Montag, 19. November 2012
timeline
Gauer
14:49h
Eine Reise in die Mitte der Zeit, mit Michael Crichton Robert Doniger, brillianter Physiker und Leiter der von ihm gegründeten High-Tech Firma, International Technology Corporation, kurz ITC, war drauf und dran seine Mission mit Erfolg abzuschliessen. Unter seiner Führung arbeitete sein Team unter Hochdruck dem Ziel entgegen, dem 21.Jahrhundert eine neue Technologie zu schenken. Doniger wusste, die Konkurenz schläft nicht. Und wollte er letztendlich die gewaltigen Investitionen rechtfertigen, musste er Erfolg haben. Denn seine Gläubiger waren alles Top-Manager, die allein deshalb investierten, weil sie Doniger vertrauten. Das Team von Geschichtsforschern bekam den Hinweis, das ITC, das ihre Ausgrabungen an der Dordogne finanzierte,in Besitz von detaillierten Angaben über die Örtklichkeiten an der Dordogne waren. Edward Johnston, Leiter der Ausgrabungen, reiste zum Hauptsitz, um Doniger zur Rede zu stellen. Doniger lüftete sein Geheimnis. Als Marek, Chris und Kate, Johnstons Team an der Dordogne, lange nichts von ihrem Chef hörten, begannen sie sich zu sorgen. Als sie bei ihren Ausgrabungen einen Zettel fanden, der, wie sich herausstellte, kein Dokument der damaligen Zeit war, sondern ein Hilferuf Johnstons, begannen sie an der Seriösität von ITC zu zweifeln. Doniger hatte Johnston mit der Auflage in die Parallelwelt geschickt, dort die Kapsel nicht zu verlassen. Johnston missachtete das Gebot, betrat die Parallelwelt, hatte die Möglichkeit, das von ihm begehrte Wissen, an geschichtlicher Stelle einzuholen, der Dordogne während dem hundertjährigen Krieg im 14. Jahrhundert. Auf sich alleine gestellt, geriet Johnston jedoch in Gefahr. Johnston war zum Magister Lord Olivers aufgestiegen, hatte jedoch Mühe, in einer Zeit, da Vertrauen Mangelware war, sich zu beweisen. Um dem Professor das Leben zu retten, musste Doniger handeln, schickte die Mitarbeiter des Professors, Marek Chris und Kate Johnston zu Hilfe. So gerieten Marek Chris und Kate bei ihrer Landung im 14.Jahrhundert zwischen die Fronten, wurden von den kastanienbraun-grau und den grün-schwarz Gewandeten bedrängt. Der Krieg war voll im Gange. Ihre Mission, den Professor zu finden und zurückzukehren, verkam zum Kampf ums eigene Überleben. Lord Oliver, da Johnston als Magister wirkte, als Wissender über die Kräfte des schwarzen Feuers, wurde von einem abtrünnigen Priester und seiner Ritterschaft auf der Festung La Roque bedrängt. Das Wissen um geheime Gänge und Schliche, brachte dem Team schliesslich den entscheidenden Vorteil. Die Zeitmaschinen konnten gerade noch rechtzeitig gerufen werden und in einem Lichblitz entschwanden die Zeitreisenden. Das Herz, das phantastische am Roman, ist die neue Theorie, wie denn nun ein Mensch in die Vergangenheit, respektive in eine Parallelwelt reisen könnte. Glaubhaft erfährt der Leser, das mittels Quantentechnologie, der völligen Vaporisierung und Widerherstellung des lebenden Organismus, der Mensch schon bald durch ein Loch im Qunatenschaum eine Parallelwelt betreten kann. Der Quantencomputer redimensionalisiert den Körper, der in einer Art Stahlkäfig in eine andere Welt gebracht wird. Durch ein Interferenzmuster, stiessen Robert Doniger und seine Forscher auf die Existenz von Parallelwelten. Der zweite Star des Schunkens ist zweifelsfrei Marek, ein Mensch, ein Forscher, der eigentlich von einem Leben in jener Welt träumt, die er erforscht. Und Marek forscht nicht nur, er trainiert und übt sich in mittelalterlichen Künsten, wie dem Schwertkampf. Crichton lässt ihn zum edlen Vorbild eines Ritters werden, indem er Marek die Rückehr versagt. Auch Chris selber hat sich in der mittelalterlichen rauhen Welt eigentlich wohler gefühlt, als in der vertechnisierten Welt des 21.Jahrhunderts. Marek und Chris waren ungewollt die Antwort, der Beweis für die Theorie Donigers, der sagte, die Zukunft liege in der Vergangenheit. In einer Welt die an Authenzität, an Echtheit die heutige übertrifft. Der Mensch suche nicht den Reichtum, sondern echtes wirkliches Leben. Auf dieser Basis wollte Doniger mit der Zeitmaschine Kohle machen, einen Erlebnispark bauen. Er scheiterte jedoch an allzu rücksichtsloser Umsetzung seier Ziele. Timeline ist im Gegensatz zu vielen modernen Werken kein Thriller der Gefühle. Crichton lässt die Helden die ganz normale Welt des 14.Jahrhunderts spüren. Verwandelt sie zu Menschen, die genauso um ihre Freiheit säbeln, wie jeder damalige Ritter. Lässt sie Hiebe austeilen und empfindliche Schläge empfangen. Timeline ist historische Phantasie, gespickt mit einer Ladung fiktiver Wissenschaft und einer Ballung gerader Action. jh ... Comment |
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