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Montag, 17. Dezember 2012
die orks
Gauer
13:07h
stan nicholls, die orks Stryke und seine Kampfeinheit räumten ziemlich ab in der Ebene von Maras Dantien. Losgeschickt, um einen gemeimnismollen Kelch für ihre Königin zu besorgen, metzelten sie sich den Weg frei. In einem engen Tal lauerten ihnen jedoch Kobolde auf und nahmen ihnen das Artefakt ab. Unverhofft sahen sich Stryke und seine Kampfgefährten veranlasst, ihre Pläne zu ändern. Die Rückgewinnung war nun oberstes Ziel. So verstrich die Zeit, Jennesta geriet über die Verzögerung in Zorn, setzte ein Kopfgeld auf die Ergreifung des Trupps. Stryke und seine Kampfeinheit waren nun Geächtete, streiften durchs Land. Mehrere von diesem Sternen waren im Lande verschollen. Wollten sie Gnade, brauchten sie gute Gründe für die Verspätung. Stryke setzte zum alles verändernden Run durch Maras Dantien an. Schliesslich war kämpfen ihr Leben, und kämpfen würden sie, um ihre kostbare Freiheit zu behalten. Maras Dantien, oder Zentrasien, wie es die Menschen nannten, wurde von einer Vielzahl von verschiedenen Rassen bewohnt. Es gab also nicht nur die Orks, oder die Menschen, es gab ausserdem noch Goblins, Gremlins, Nyaden, Zwerge, Merze, Kobolde, Trolle und andere. Maras Dantien konnte sich also einer Vielzahl an verschiedenen Rassen rühmen, und man nannte sie allgemein, die älterer Rassen! Stryke und sein Kampftrupp, auch die Vielfrasse genannt, so genannt weil sie vielleicht auch Menschenfleisch nicht verachteten, hatten es versäumt den von ihrer Königin gegebenen Auftrag auszuführen. Jennesta wartete auf den Kelch. Der Kelch barg ein dunkles Geheimnis. Stryke selber zerbrach sich den Kopf, worin es wohl bestehen könnte. Aber eines war klar, solange er Anführer des Trupps der Vielfrasse war, würde er den Trupp nicht zurückführen, nicht solange der Auftrag nicht von Erfolg gkrönt war. Um der Rache Jennestas zu entfliehen, entschloss sich Stryke, sich für das Wohl des Trupps einzusetzen. Schliesslich waren sie dazu ausgebildet, Schlachten zu gewinnen. Jeder kannte den Kampfstil des andern, kannte seine Vorlieben und Schwächen. Dies zu wissen machte sie unbesiegbar. Durch unzählige Hiebe und Stiche wurden sie zu Profis. So war es auch nicht verwunderlich, dass ihnen ihr Ruf von Ort zu Ort vorauszog. Und wenn andere von den älteren Rassen auch nicht unbedingt mit den Orks verfeindet waren, so zogen sie doch den kürzeren, wenn sie sich ihnen in den Weg stellten. Unbedacht oder überlegt, die Orks waren was sie waren, ein unbesiegbarer Haufen! Die Kunde von mehreren solcher Reliquien, wie sie schon eine hatten, den Kelch genannt, oder schlicht Stern, war an ihr Ohr gelangt. Stryke und seine Vielfrasse hatten fürderhin keinen weiteren Plan, als diese Sterne zu erbeuten. Damit wollten sie dann ja Jennesta erweichen, dass sie Gnade vor Recht walten liess. Sie würde vielleicht davon absehen, den Trupp um Stryke mit dem Tod zu bestrafen. Während des weiteren Vormarsches begann Stryke zu träumen, er konnte diese Visionen nie recht benennen. Zudemm schien es, dass das Relikt in ihrem Gewahrsam, ihnen eine verführerische Melodie vorsummte. Es ging soweit, dass sich ein Mitglied des Trupps absonderte, und damit die Mission gefährdete. Allein Stryke träumte nun oft von einer friedlichen Welt, von einer Welt, zu der er eigentlich, anstatt der wirklich erlebten gehören sollte. So weit war Stryke im Klaren, es musste etwas mit der Reliqie zu tun haben. Stryke wandelte auf jenen Pfaden, die sonst einem gewönlichen Ork versperrt blieben: Er träumte und visionierte! Träume und die Fähigkeiten des Sehers waren sonst den Menschen vorbehalten. Stryke war sich aber auch bewusst, und in diesem Wissen oder wenn man so sagen will, in diesem Sein als Ork war er menschenähnlicher als ihm bewusst war, dass ihn solche Träumereien nicht abhalten würden, seine Auftrag zu vollenden. Er würde weiter hin stechen Glieder abtrennen, Köpfe vom Torso hauen. Nun, die Orks waren eine Kampfeinheit, sie waren dazu ausgebildet zu kämpfen, sie waren aber auch in vielem menschlicher als ihre Gefährten die dem Körper nach den Anschein von menschlichem hatten. So waren es die Menschen, nicht die Orks, die für den Verfall der Erdmagie in Maras Dantien verantwortlich waren. Durch ihre nicht ruhende Gier, ihre ständige Lust nach mehr Reichtum, höhlten sie das Gleichgewicht in Zentrasien aus. Dies bekamen vor allem die älteren Rassen zu spüren. So waren es nicht die grausamsten Kämpfe, die dir Orks gegen ihresgleichen führen mussten. Die Schliche und Abgründe, die die Menschen auf ihren Wegen verfolgen, waren weit herausfordernder. Stryke vergass aber nie, sein Auftrag war, sein Team zu schützen, und nicht unterzugehen. Mit dem Schwert kämpften er und seine Gefährten, so oft sich ihnen der Weg versperrte. Zudem wehrte sich Stryke mehr und mehr gegen den Einfluss der Reliquie, die, so wie er dachte, den Hauptanteil an seinen Träumereien hatte. Seit einiger Zeit war sich Stryke nicht mehr sicher. Lange Zeit war sein Gedächtnis von der Annahme durchzogen gewesen, dass die Menschen die Spätankommer, und sie, die Orks und die älteren Rassen, die ersten Bewohner Maras Dantiens waren. Immer mehr erklärte ihm jedoch sein inneres Bewusstsein eine andere Wirklichkeit. Stryke begann zu zweifeln. Um seine Glaubwürdigkeit bei seiner Mannschaft nicht zu verlieren, zog er Coilla, die einzige Frau im Team zu Rate. Er vertraute ihr seine geheimen Gedanken. Dies half ihm weiter. Stryke blieb ein Kämpfer. Seine Kameraden dankten es ihm durch Treue! Wenn Tolkien den Orks vor allem Streitsucht zuschreibt, so lässt nun Nicholls die Haudegen aus Mittelerde ein menschlicheres Erbe antreten. Allein, sie sind immer noch geboren um zu kämpfen, ausgebildet um die Ziele eines Herrschers zu erlangen. Die Handschrift Tolkiens fliesst beinahe übergangslos in die Feder Nicholls. Die Orks hauen, hauen stechen, rempeln und prügeln sich voran. Und auch wenn Treue und Kameradschaft, Ehre und Pflicht bei Nicholls ungleich grössere Werte geworden sind, die Hauptaufgabe der Vielfrasse, wie sie nun Stan auch nennt, bleibt die gleiche, Krieg und Verderben im Übermass über die Feinde zu bringen. Es ist dabei ein wohltuender Moment, die ansonsten allein durch ihr Äusseres der menschlichen Verachtung anheimgegeben Orks, durch ihr sanftes Verhalten im Team, in ein anderes Licht tauchen zu lassen. Die nichollschen Orks schaffen es sogar ohne grössere Querellen ein nichtorkisches Gegenüber zu akzeptieren. So ist Jup, der Zwerg, schon lange zu einem geübten, anerkannten Mitglied im Trupp aufgestiegen. Um also dem Untergang zu entgehen, würde Maras Dantien den Faktor brauchen, der im Team von Stryke eine grosse Rolle spielt. Gegenseitige Achtung. Die Sterne jedoch leiten dorthin, wohin die ihnen wohnende Kraft imstande ist, in eine andere Welt. jh ... Comment |
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