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Donnerstag, 4. Juli 2013
conan
Gauer
14:08h
Band 6 der Conan Saga Achttausend Jahre nach dem Untergang von Atlantis, siebentausend Jahre vor überlieferter Geschichtsschreibung durchstreifte ein Krieger mit gewaltiger Körperkraft die bekannte Welt Hiboriens. Er entstammte der Gemeinschaft der Aesir, einem kriegerischen Stamm aus dem Norden. Schwarzhaarig, blauäugig, naiv wie ein Kind und trotzdem intelligent. Er hatte einen barbarischen Instinkt Gefahren zu spüren, kannte das Grauen vor Übernatürlichem. Er war der Beschützer der Frauen, schnell entflammte sein Zorn, schien ihm eine Sache nicht gerecht. Trotz seines muskelbepackten Torsos war es einfach ihn zum lachen zu bringen. Er war ein heroischer Held! Er war Conan der Barbar! Conan von Cimmerien! Ausgerüstet mit Block Stift und Radiergummi, betrat ich durch mein eigens dafür entworfenes Zeitportal, die hyborische Welt Conans. Im Herzen den Auftrag die dunklen Geheimnisse der sagenumwobenen Legende zu erforschen, im Kopf den Beschluss, Conan zu finden und zu befragen. Mein Zeitportal hievte mich in ein lichtbewaldetes Tal. Das Gebirge zu dem das Tal gehörte, flachte nach Osten hin aus. Dort befand sich meines Wissens Aghrapur, die Hauptstadt Turans, der letzte Aufenthaltsort Conans. Der Barbar rettete einst Zosara, die Tochter des Königs aus den Fängen des wahnsinnigen Gottkönigs von Meru. Dafür erhielt er den Posten eines Gardehauptmannes, zusammen mit dem damaligen Söldnerkollegen Juma. Dort hoffte ich die Spur meines Heros zu finden. Ich hatte Glück. Nachdem ich nach drei mühsamen Marschstunden, die mich den Flusslauf entlangführten(hatte ich doch tatsächlich meine Turnschuhe an), das ungefähr zehn Kilometer entfernte Aghrapur erreichte, schlängelte ich mich durch die vollen Gassen. Über beinahe zu Ruinen verfallenen Bauwerken zogen graue bizarre Wolken. Im spärlichen Licht der untergehenden Sonne, das hie und da die graue Decke durchbrach, wand ich mich durch ein mit fauligen Gerüchen belegtes Labyrinth. Ich entdeckte Conan auf einem etwas grösseren Platz inmitten von überhängenden Dächern und Simmsen in Begleitung zweier Frauen und einem Soldaten. Sie verschwanden in einem Gebäude ähnlich einer Bierhalle unserer Zeit. Unverzüglich folgte ich, betrat das Lokal mit dem Namen, -Zum Tanzenden Barbar-. An einem runden Tisch gegenüber Conan und seiner Begleitung nahm ich Platz. Wie es sich später herausstellen sollte, war jener Soldat Juma, sein früherer Söldnerkamerad. Vorerst aber konzentrierte ich mich darauf, den Zeitpunkt nicht zu verpassen, da es am besten wäre, Conan anzusprechen. Besser wäre es schnell zu handeln. Aber mir hatte es erst einmal die Sprache verschlagen. Vor mir war nicht mehr der Bilderbuch Held. Vor mir sass in riesenhafter Gestalt der Hero persönlich. Ich unterdrückte ein Schlottern, versuchte ersteinmal ein paar Worte zu erlauschen, ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Hätte aber Conan schon zuviel Wein getrunken, würde es beinahe unmöglich sein ihn zu unterbrechen. Ich musste also schon bald einmal einen Satz, eine Frage zustande bringen. Natürlich hatte ich vorgesorgt. Um seine Aufmerksamkeit überhaupt irgendwie auf mich zu lenken, hatte ich bevor ich das Lokal betrat ein Fanshirt übergezogen. Conan war im Disput mit Juma, referierte über irgendetwas wichtiges. Als er sich um seine Worte zu unterstützen einmal halb erhob, fiel sein Blick seitlich auf mich, auf mein Shirt. War er im Eifer der Rede nur halb aufgestanden, so schnellte er nun hoch und rief:" Bei Crom, Grünling, was trägst du da für Teufelswerk?" Tische knarrten, Stühle quitschten, als der ganze Schankraum seine Aufmerksamkeit in meine Richtung drehte. So war mein Start in die Befragung Conans glänzend gelungen. Verschüchtert harrte ich der kommenden Abbreibung. jh ... Comment |
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