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j.home`s world |
Freitag, 2. Mai 2003
Gauer
15:45h
Es ist Donnerstagnachmittag und ich geleite meinen Gast zum Bahnhof. In der Nähe des Spitals warten wir auf den Bus, als ein Mann im Rollstuhl auftaucht. Die Infusionsnadel steckt noch im Arm, die Füsse sind ohne Socken und seltsam blau und geschwollen. Die Absicht ist klar, der Mann will auf den Buss. Natürlich helfe ich ihm, und schliesslich ist mir der Mann nicht unbekannt. Der Rollstuhl ist aber zu breit, er passt nicht durch den Eingang. Also hieven ich und der Bussfahrer, der jetzt auch ausgstiegen ist, zuerst den Mann und dann den Rollstuhl rein. Drinnen sitzen da ein paar Freunde des Mannes. Ob ich der Sozialhefer sei und was ihm denn zugestossen sei, fragen sie. Er sei aus dem Fenster in seiner Wohnung gefallen und habe sich dabei beide Füsse gebrochen. Klingt noch annehmbar, denn er kann sich nicht auf den Füssen halten. Da er zu jener Sparte Mensch gehört, die man gemeinhin als süchtig abstempelt, dämmerts bei mir allmählich. Wahrscheinlich ist er abgehauen weil er Stoff braucht. Und ich hab ihm noch dabei geholfen. Bin ich nicht ein guter, anständiger Bürger? Als Christ jedoch denke ich mir, Gott ist es scheissegal wie unlauter die Beweggründe dieses Mannes zu dem Zeitpunkt sind, da ich ihn treffe. Aus Erfahrung weiss ich, Gott will dass ich jemanden helfe, ohne nach dem warum und wieso zu fragen. Schlussendlich muss ich sagen, es hat sogar Spass gemacht. Zusammen haben wir den Bussfahrplan verzögert und als er wieder aussteigen wollte, hab ich ihn zu seiner eigenen Verwunderung kurzerhand auf den Rücken genommen. Das hat sogar Spass gemacht. Und nun die Schlussbemerkung. Manchem in täglichen Abläufen gefangenen Menschen würde es gut tun wieder mal etwas unkonventionelles zu tun. Das Leben kann reich sein, wenn wir aufschauen und handeln. Mit besten Grüssen J.home@jesusfreaks.ch ... Comment |
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