j.home`s world
 
Zeit!

Jedes Jahr hat ein Ende. Das Ungeborene bleibt nicht immer im Mutterleib. Es gibt Zeiten, die sind klar ersichtlich und bemessbar. Bloss die Frage nach der Zeit in der wir leben kann keine genaue Antwort geben.

Der Film Hair beschwört das Ende des christlichen Zeitalters zur Jahrtausendwende und feiert den Beginn des Wassermannszeitalters.

Nationalisten sieben die Menschheit nach der Rasse.
Unsere absoluten Krösusse, die Naturforscher, entdeckten den Zusammenhang zwischen Mensch und Affe.
Die Raumfahrt setzt streckenmässig neue Akzente.
Die Vernetzung der Computer bringt die totale Sichtbarkeit des Einzelnen.

Gottlos und manchmal unserer eigenen Sicht entfremdet, tummeln wir uns im Markt des Machbaren. Die Zeit soll uns untertan sein. Untertan, um neue Technologien zu entwickeln, die jedoch sehr schnell wieder veraltet sein werden.

Um diese Zeit wirklich zu begreifen, müssen wir schon höhere Quellen anzapfen. Zum Beispiel die Bibel. Sie spricht von der Endzeit. Die Endzeit, die jetzt schon 2000 Jahre dauert, ist eingebettet im Ablauf des Heilsplanes des ewigen Gottes. An einer anderen Stelle nennt die Bibel diese Zeit auch Gnadenzeit. Es ist immer noch Zeit, trotz einer vielschichtigen Welt, Sünden zu bekennen und dabei denjenigen kennenzulernen, der der Welt die letzten Anordnungen stellen wird: Gott.

Die Zeit die wir kennen kennt er nicht. Seine Entscheidungen fällt er ohne Blick auf die Uhr. Im Glauben an sein Sein im zeitlosen Raum kann jeder dieses Wissens teilhaftig sein.

Zeitbegriffe philosophisch definiert

j.home

... Link (0 Kommentare) ... Comment


Heilsarmee!

In einer Zeit, in der die Werte immer mehr dem Zerfall ausgesetzt sind, kann die Gesellschaft auch nichts mehr mit der Heilsarmee anfangen. Was umso tragischer ist, weil gerade das Wissen und Können dieser soliden Gemeinschaft viel gutes verbirgt.

Sie sei total veraltet, ist so die Übliche Volksmeinung. Die ultimative momentane Freiheitsbeschwörung stellen Filme wie der Herr der Ringe und Harry Potter dar. Was will da die alte Frau Heilsarmee? Sture, grade Uniformen zieren den Heilssoldat bezw. die Soldatin Keine Rasse und Klasse haben die.

Die aber solches denken, denen werden einst die Augen aufgehen. Staunend werden sie das glitzernde und schillernde Kleid der Verabscheuten betrachten. Sie werden sich wünschen, dass sie in vergangenen Zeiten offener gewesen wären.

Bei der jährlichen Topfkollekte gab man ja noch Geld. Oft aber nur das übrige Münz und meistens nur dem eigenen Gewissen zuliebe. Wenige sind es, die der Heilsarmee noch mit Überzeugung dienen. Die Aufklärung hat gute Arbeit geleistet. Ihr Kind, die
antiautoritäre Erziehung, führt nun konsequent aus, was die Aufklärung in unserem Denken bewirkt hat. Menschen verstossen die Gebote Gottes für ein paar lumpige Lehren. Christlicher Glaube und christliche Werte werden beiseite gestellt.

Aber genau in unseren angestammten Werten liegt die Motivation für vieles Gute, das getan worden ist. Spätestens seit den vielen Entlassungen sollte uns klar sein, vieles Gute muss wieder getan werden. Seien das Gründungen neuer Firmen, Produkte oder soziale Einrichtungen.

Die Heilsarmee tut immer noch Gutes. Innovative Ideen werden umgesetzt.
Ich meinerseits hoffe, das viele wieder zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, ohne zuerst soziales Elend zu erleben.

j.home

... Link (0 Kommentare) ... Comment


Kiffer

*
Lieber Kiffer, deine Seele ist mir wichtig. Darum will ich sie fangen und zwar durch meine Worte.

Gerade während ich diese Zeilen schreibe, jagen viele Gedanken durch meinen Kopf. Ich muss daran denken, warum ich eigentlich mehrere Jahre zum Canabis griff. Und wieso musste beim Canabiskonsum immer noch Alkohol im Spiel sein?
Sodann denke ich darüber nach, was für andere Arten Probleme zu lösen es gibt, als allein durch Drogen und Alkohol. Ausserdem dachte ich während der rauchverhangenen Zeit schon viel darüber nach, wie ein Leben ohne Drogen zu führen sei.



Einerseits trieben mich psychische und seelische Defizite zum Griff nach dem Hanfblatt, andererseits der Hang zur Clique. Das wird wohl die Wahrheit sein. Für die Seele und die Psyche den Rauch, für den Magen der Alkohol. Und natürlich musste ich derjenige in der Clique sein, der es ständig übertrieb.

Übertrieben wird nun schon eine Weile der Gebrauch des Canabis. Es wird nicht nur in der Freizeit geraucht, nein, am morgen schon wird am Stumpen gezogen. Canabis verzaubert deine Welt, entführt deine Gedanken der Realität. Die Lösung anstehender Fragen wird nicht im entfernsten angepackt.

So kannst du sicher verstehen, dass ich dich anspreche. Genauso wie ich Antworten auf meine Fragen gefunden habe, steht für dich der Weg offen.

Jesus sagte einmal, der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Es ist so, dass der Mensch Speise braucht. Die schönste Enteckung für einen im Materialismus aufgewachsenen, gerade der Jugend entnommenen Eingeborenen ist, der Geist, die Seele. Diese sind es,
die Nahrung brauchen. Zeitungsmacher wissen das und verabreichen uns ihr Produkt als Nahrung für die Seele. Rauch oder gepresste Worte. Beide haben die Aufgabe den nichtmateriellen Teil in uns zu segnen. Dabei erweitert der Rauch das Bewusstsein, die
Worte inspirieren die Gedanken. Auch die Musik kann einen positiven, nichtmateriellen Einfluss ausüben.

Die Feststellung, das Rauch, Wort und Musik mich nicht hinreichend erfüllten, trieb mich an neue Ufer. Discos, Bergwelt, Frauen, Religion und Fantasy waren solche Ufer, an denen ich Erfüllung suchte.

Wenn ich nun zum Anstellungsgespräch zum Job des erfolgreichsten, glücklichen Menschen antreten müsste, so begänne meine Rede damit, dass ich erzählen würde, dass mich eines Tages als ich nach Feierabend in der Beiz sass, eine Freude erfüllte, die ich nicht kannte. Woher kam sie diese Freude?

Einige Monate vor diesem Erlebnis sah mich eine Wiese betend. Daneben mein Velo. Ich war auf dem Nachhauseweg vom Ausgang. Als mich plötzliche Hoffnungslosigkeit über den innerlichen, desolaten Zustand aufklärte, warf ich mich vom Rad. Das war so ziemlich mein erstes, ernstes Gebet. Ein Gebet an einen Gott, den ich noch nicht kannte.

Nach dieser Begebenheit ging mir das Geld aus. Ich war ohne Job. Fündig wurde ich in St.Gallen, wohin ich von Sargans aus zog. Bald lernte ich auf der Strasse ernsthafte Christen kennen.
Durch sie erfuhr ich Neuigkeiten über Gott. Zum ersten mal hörte ich biblische Worte aus dem Munde gläubiger Menschen. Als Beispiel zitiere ich aus dem Johannesevangelium, Kapitel 3, Vers 16:

So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab. Alle die an ihn glauben, werden nicht verloren gehen, sondern dass ewige Leben haben.

Diese Worte drangen in meine Seele wie Wasser in den trockenen Schwamm.

Ich betrat also einen neuen Weg.
Auf diesem Weg streckte ich mich endlich nach dem Wasser des Lebens aus, von dem die Bibel in Johannes Kp 22 Vers 17b spricht:

Wer durstig ist, der soll kommen. Jedem, der es haben möchte, wird Gott das Wasser des Lebens schenken.

Diesen Weg, mein Freund, bin ich gegangen. Diesen empfehle ich dir.

j.home

... Link (0 Kommentare) ... Comment


Christmensch!

Dort steht er, der schöne Christmensch! Geschmükt und behangen mit unzähligen Stoffen, Eisen und Farben. Glitzernd und getüncht erscheint er als Obijekt einer anderen Sphäre.

In vergangenen Zeiten ward solches nicht gesehen. Geschichte prägte einst des Menschen Welt. Geschichte, erzählt von des Patriarchen Erben. Die Heldentaten der Vorväter prägten unser Denken. Gut und Schlecht standen einander in Echtform gegenüber. Die Welt des eigenen Gesichtkreises sah keine Fiktionen. Greifbar war die Verwandtschaft, greifbar und verständlich die tägliche Arbeit. Die Moral kannte Grenzen, die Gefühle waren ehrlich, und noch vorhanden waren die Worte.

Weiterentwickelt hat sich der Mensch. Reformiert, rationalisiert, humanisiert und individualisiert. Welten nie gekannt, Fiktionen tausendfach dargestellt, sie bezaubern nun unseren Sinn. Eigenständig marschiert so mancher ins Niemandsland. Liebe verwandelt sich in Lüge, Hass in Ehrlichkeit. Jahre vergehen. Indessen der Digitalmentor tüchtig sein Unwesen treibt. Trug ist jetzt Wirklichkeit. Die Schalter des Sinnlichen sind auf zehn gestellt. In den Eingeweiden brodelt mit Schatten durchzogne Flüssigkeit. Zum Ausbruch drängt, was lange gegährt.

Auf, du verkehrter Krieger! Beehre die Welt mit Taten, bleibe Sieger. Der Fiktion Werke; er bekleidet sie wieder. Alter Traum; durchdringe die Sphäre.
Niemand erkennt mich wieder. Der alte bin ich; der Mensch. Ich habe mich nicht mitgeteilt, sprechen lassen habe ich die Taten. Seht mich an; völlig verwandelt. Behangen bin ich, begehrlich blitzen meine Kugeln. Christmensch; nenn mich beim Namen. In losen Zeiten, sprengte ich den Rahmen.

J.Home's World

... Link (0 Kommentare) ... Comment


Trendwirtschaft

Es ist interessant zu beobachten, welchen Schwenkungen die Trendwirtschaft mal wieder unterworfen ist. Wie eine alte Dame schlingert sie daher, den Schirm in der rechten, bereit zu vertreiben, wer ihr zu nahe kommt. Fastnacht und sonstige traditionelle Feste könnten doch mal abgeschafft werden. Zur heutigen "Inkultur" gehören doch Open Airs, Clubs, Partys, Trendsports und Netzleben.

Zum Teil jugendlicher Schwung demonstriert uns was heute Sache ist:der Bigevent!
Gesellschaftliche Strukturen wollen also neu gelegt sein.

Schon immer zog es den Menschen in die Masse. Aus den Tälern kommt er um zu sehen, und um gesehen zu werden. Auf dieser Basis werden Geschäfte gemacht. Klamotten, Frisur und Musik müssen stimmen. Dann kommt natürlich noch die Reise per Schweizers Familienbahn nach dem Veranstaltungs- ort. Tausende von Franken werden eingesetzt um Liebe, Zuneigung und Anerkenung zu ergattern. Einige kehrten nicht mehr heim.

Welche Werte bleiben dem Bigevent-Gänger aber unvergesslich? Der Geldwert! Geld hat er eingesetzt um zu sehen, um Geld geht es auch dem Veranstalter. Die alte Love-Peace Leier wurde proklamiert, stecken geblieben ist der Wille, es wurde nur konsummiert. Die alte Dame hat ihren Schirm zum Leidwesen aller wider den BeG Menschen eingesetzt. Den Zielen der Wirtschaft hat sie vortrefflichen Frondienst geleistet. Diesen Trend aber kennt man schon seit der Empörung des Geistes gegen Gott.

J.home's World

... Link (0 Kommentare) ... Comment


 
online for 8150 Days
last updated: 01.04.19, 20:44
status
Youre not logged in ... Login
menu
... home
... topics
... Home
... Tags


... antville home
November 2024
So.Mo.Di.Mi.Do.Fr.Sa.
12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
April
recent
1.Mose Kp 3 Vers 7a
Sofort wurden sie beide innerlich voll geflashed!
by Gauer (01.04.19, 20:44)
Gottes Urteil über die Schöpfung
aus Genesis 1 1.Mose 1, Vers 10b: "Und Gott sah...
by Gauer (29.03.19, 11:01)
Qurongs Zwiespalt-jh`s Rezension von T.Dekkers
Bd 3 der Circle Saga Unruhig wendete er seinen Kopf....
by Gauer (25.09.17, 17:12)
drachenbein thron- eine bewertung blugunkel
bewertet drachenbeinthron Als Tad Williams beschloss Autor zu werden, wird...
by Gauer (27.05.16, 10:34)
inseln im netz Inseln im
Netz Bruce Sterling Interpretiert von jh Ein beinahe dreissig jähriges...
by Gauer (16.12.15, 15:55)

RSS Feed

Made with Antville
powered by
Helma Object Publisher