j.home`s world
 
Mittwoch, 30. Oktober 2002
Arbeitsgüte

Wie steht es nun mit einem Land, das nach und nach seinen guten Ruf und seine Stellung als Land mit hoher Arbeitsgüte verliert?
Ohne intensiv nachzudenken begreift man, dass wenn sich in Bezug auf die Qualität der Arbeit nichts ändert, mehr und mehr Firmen verschwinden werden und die Schweiz an ihre Anfänge zurückkehren muss. Die definitive Katastrophe muss gar nicht erst kommen. Mit jeder guten Bude die verschwindet, geht ein Stück Heimat verloren.

Wer mit der Bibel bewandert ist, wird daran erinnert, dass ein tiefer Zusammenhang zwischen der Herrlichkeit Gottes und einer intakten Arbeitsqualität besteht. Jeder Mensch ist in Gottes Bild gemacht. Das Wissen darum ist der Ansporn für jede gute Arbeit. Entfernen wir uns aus Gottes Welt, so entstehen Werke, die scheinen, als seien sie von einem anderen Stern. Kunstwerke linker Bastler weisen den Weg ins überhäufte Chaos. Seht die Skulpturen die sie erarbeiten und wie sich der Künstler in sein Werk investiert hat. Meines Erachtens lässt sich aber nur gut nennen, was mit seiner Austrahlung in Richtung heilsame, gesunde Gefielde weisst.
Jede Arbeitskreation bezieht einen Sinn. Durch Gottes Herrlichkeit angeleitet, werden wir wieder imstande sein, Güte in der Arbeit zu erzeugen. Der Anfang wird aber einen totalen Wandel im Bereich des Sinnbezuges sein.

j.home@jesusfreaks.ch

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Beziehung

In vergangenen Zeiten, so denkt man sich, hat es noch intakte Beziehungen gegeben. Ehepaare hielten zusammen bis das der Tod sie schied.

Spätestens seit den ersten Steinzeitverfilmungen aber ist klar, das die Beziehungen der Liebenden den gleichen Bedingungen ausgesetzt waren, wie heute. Streit, Neid und Hader konnte und können immer wieder zur Trennung führen.

Die christliche Überzeugung führt in Richtung der Lösung. Paare können sich ihre anfängliche Liebe zueinander erhalten. Der erste Schritt, dass gegenseitige Zuneigung die Beziehung nicht flieht, besteht in der Entscheidung zur Vergebung. Hinter der Vergebung steht Jesus, der es uns vorlebte wie es möglich ist, mit Gott und den Mitmenschen im Reinen zu leben. Leben wir nun auf dieser Basis unsere Beziehung zum Lebenspartner, so wird jede Trostlosikeit die Ehe verlassen.

Niemand, wirklich niemand ist davon ausgeschlossen, intakte Beziehungen pflegen zu dürfen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Liebe im eigenen Leben grossen Anklang findet.

In diesem Zusammenhang spricht die Bibel mit einem aus der Mode gekommenen Wort, Sünde. Unsere Natur ist fehlerhaft, darum ist es nicht ausgeschlossen, das sich jemand in eine ungesunde Richtung entwickelt, wird sein Fehlverhalten nicht korrigiert. Nichts also ist so wichtig für eine Beziehung, wie täglich auf Gottes Wort achtzuhaben.

j.home@jesusfreaks.ch

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Schüchternheit

Kann man beschreiben wie tief im Teenageralter die Schüchtern- oder Scheuheit in der Seele sitzt? Könnte man das erklären, wären wir Imstande in die Entwicklung des Menschen einzugreifen.

Genau wie bei den genmanipulierten Getreiden, die verändert angeboten werden, würde man versuchen, den Teenager von seiner angeborenen Schüchternheit zu befreien. Es würde möglich werden, verschiedene Gefühlscharaktere in eine neue Menschenkomponente zu verwandeln. Aber gerade darum ist die Schüchternheit Teil des jungen Menschen, ihn langsam aber massvoll wachsen zu lassen.

Von einem Teenager in Israel wird erzählt, er sei an Ansehen bei Gott und den Menschen gewachsen. Er war den Eltern gehorsam, was zur Folge hatte, das seine Schüchternheit sich ordentlich lösen konnte. Eine gesunde Stabilität hat Einzug gehalten.
Das ungeheure Mass an Gütern, die das europäische Festland überfluten, lässt dem jungen Menschen alle Glieder zucken. Anstatt dass er durch elterliche Erziehung Reife gewinnt, und sich durch lehrerliche Autortät aus seiner Scheuheit schälen lässt, verpufft er seine Zeit mit nebensächlichen Aktivitäten. Medienmittel, mit dem Zweck geschaffen schweres Papier umzusetzen, ziehen den Zögling von der lernbereiten Bahn. So ist es sehr wohl möglich, das
Lernprozesse, die durchgekaut werden sollten, zu kurz kommen. Schüchternheit versteift sich in eine unangenehme, penetrante Haltung, wenn sie nicht gelöst wird.

Alles hat seine Zeit, dieses Wort der Bibel hat
bestimmt seine Richtigkeit und trifft auf die Entwicklung des Menschen ganz besonders zu.

j.home@jesusfreaks.ch

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Gemeinde

Der Inhalt dieses Zettels befasst sich mit der christlichen Gemeinde und gibt eine Kurzfassung, wie sie den Weg durch 2 Jahrtausende gefunden hat.

Es ist klar: was sich heute auf dem Erdenrund als Kirche outet, ist vielerorts nicht mehr dasselbe wie am Anfang der Gemeinde Jesu.
Was hat sich Gott dabei gedacht, als er durch die Jünger Jesu die Gemeinde ins Leben rief?

Dem Kreis der Nachfolger bemächtigte sich eine tiefe Verunsicherung, als man Jesus ans Kreuz schlug, welche sich darin zeigte, dass die Jünger sich in ihrem Gemach in Jerusalem versteckten. Jesus blieb nicht im Grab und zeigte sich am dritten Tag zuerst den Frauen und dann den Jüngern.

Zum jüdischen Fest der Fünfzig füllte sich Jerusalem mit Gläubigen aus allen Richtungen. Die ehemaligen Jünger waren wieder alle zusammen, da geschah ein gewaltiges Brausen vom Himmel her und erfüllte die Jünger mit Kraft. Etwas wie züngelndes Feuer liess sich auf jeden nieder und der Geist gab ihnen die Fähigkeit in verschiedenen Sprachen zu reden. Petrus predigte, 3000 bekehrten sich und infolge dieses Ereignisses pflegten die Neugläubigen täglich Gemeinschaft und hörten auf die Lehre der Apostel.
Ein mächtiger Segen breitete sich aus und das Ansehen der Gläubigen bei den Bewohnern Jerusalems wuchs.

Der herrschenden Klasse war das natürlich ein Dorn im Auge. Die Folge liess nicht lange auf sich warten. Stephanus, ein von den Aposteln eingesetzter Diener der Armen wurde gefangengenommen und zum Tode durch Steinigung verurteilt. Nun begaben sich viele auf die Flucht. Die Botschaft der Auferstehung Christi und die der Aussgiessung des heiligen Geistes erreichte den nahen Osten. Antiochien, gelegen im heutigen Syrien, beherbergte die Versammlung, da die Gläubigen zum ersten Mal Christen genannt wurden.

In dieser christlichen Versammlung fand Paulus, ehemals Saulus der Jüngerpeiniger, seine Berufung als Heidenmissionar. Das Evangelium von Jesus Christus gelang durch Paulus nach Kleinasien (heutige Türkei) von da nach Mazedonien, Griechenland und Rom.

Schon bald gab es in den entstandenen Gemeinden verschiedene Heils- und Lehrauffassungen. Paulus begann Briefe zu schreiben, um die von ihm gebrachte Auferstehungsbotschaft zu vertiefen. Man weiss heute jedoch, dass schon bald nach dem Ableben der letzten Augenzeugen Jesu durch die Kirchenväter eine leise Veränderung der alleinigen Autorität des Evangeliums eintrat. Während der Heidenapostel noch den ganzen Lehrberreich unter die Autorität des heiligen Geistes stellte, so sehen wir, das die Kirchenväter sich zwar auch auf den heiligen Geist beriefen, aber ebenso bereits ihr Amt zu wichtig nahmen. Vermutlich aus Angst um die Reinheit der Lehre in der Gemeinde betonten sie vor dem Volk, die Gläubigen hätten dem heiligen Geist und dem jetzt sogenannten Bischoff zu gehorchen. So verkam eine in Kraft entstandene Bewegung zur starren Institution.

Immer wieder entstanden nun gläubige Bewegungen neben der allgemeinen Kirche, das ist die katholische, und wurden von dieser verfolgt.

Unweigerlich kam es im 15. bezw. 16. Jahrhundert zur Reformation. Die inzwischen vielerorts unheilig gewordene Kirche hatte ihre Kraft total eingebüsst. Das Wort Gottes rückte wieder in den Mittelpunkt. Da aber auch die Reformation ihre lehrmässigen Grenzen aufwies, formierte sich infolge die heutige Freikirche.

Staatspolitische Zusammenhänge verhinderte der Reformation die totale Fundamentalisierung der Botschaft. In dieser Zeit waren es vor allem freie Bauern und Studenten, die dem reinen Wort Gottes wieder Glauben schenkten.

In den letzten 2 Jahrhunderten erfolgte der Angriff auf die totale Wahrheit. Skeptizismus, Rationalismus und Relativsmus zersetzten den Glauben an Gott in schwer nachvollziehbare, nicht zusammenpassende Teile. Kein Wunder das Fundamentalismus wieder populär wird. So bleibt dem Schlusswort nur noch anzufügen: Die Seele fühlt sich dort am wohlsten, wo sie keine Angst vor Offenbarung hat.

j.home@jesusfreaks.ch

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Burger

Was für einen Burger hättens denn gern?

Jesus Burger!

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