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Sonntag, 22. Juli 2012
Raumschiff Enterprise
Gauer
11:34h
Alan Dean Foster, Loewe Verlag Mordsache Mc Coy: Die Anklage Spock, Kirk, Scotty und Mc Coy waren unterwegs, einen Auftrag für die Sternenflotte auf Draymia zu erfüllen. Die Mission lautete, Arzneimittel für die medizinische Versorgung der Leute auf Draymia auszuliefern. Alles lief glatt, keine unerwünschte Konfrontation im Raum, keine Schwierigkeiten an Board, reibunglose Auslieferung der Medikamente. Dann ergriff der draymianische Sicherheitschef Demos, das Wort. Seine Anschuldigung lautete, Mord an den Bewohnern der Tochterkolonnie auf Dramia 2. Mc Coy, der Schiffsarzt der Enterprise wurde angeklagt, am Tode der Bewohner auf Dramia2, verantwortlich zu sein. Mc Coy war auch unbestritten dort. Es war aber neunzehn Jahre her, seit er diese Mission zu Ende gebracht hatte. Eine Seuche hatte die Dramianer hinweggerafft. Mc Coy war sich jedoch keiner Schuld bewusst. Auch hatte er keinen blassen Schimmer, wie es zu der Katastophe kommen konnte. Er hatte Impfungen vorgenommen. Und Demos sah nun diese Impfungen als Ursprung des tödlichen Virus. Mc Coy wurde arretiert. Auf der Insel fanden sie Kolti, einen Überlebenden des Dramas. Die Befragung ergab eindeutig, Mc Coy ist unschuldig. Demos, der Kirk und Spock gefolgt war, versuchte nun zu verhindern, das Kolti aussagte. Was sie alle nicht wussten, Kolti war lange aus irgendeinem Grund resistent. Zurück auf dem Schiff jedoch brach die Krankheit erneut aus. Alle lagen sie im Fieber, auch Kirk und Demos wurden niedergestreckt. Spock alleine musste helfen. Er war ein Vulkanier und als solcher gewappnet gegen dieses Virus. Spock handelte. Er wusste, nur Mc Coy konnte diese Ungerechtigkeit abwenden. Er konnte sie abwenden, indem er ihn zuerst befreite. Zusammen würden sie die Aufzeichnungen über das Unglück vor neunzehn Jahren durchkämmen und den Hinweis finden, der die Unschuld Mc Coys bewies. Gab es ein Gegenmittel, oder würde diese Mission die letzte der Enterprise sein? Diese Frage wollte Spock so direkt nicht beantworten. Er müsste das Schiff vernichten, fänden sie kein Gegenmittel. Nur durch Auslöschung der Enterprise, könnte dann das Virus gestoppt werden. Noch war es aber nicht so weit. Noch strömmte ein letzter Hauch von Leben durch Kirk und seine vom Virus befallene Mannschaft, zu der auch Mc Coy nun zählte. Würden sie es schaffen, oder die Enterprise aufgeben müssen? Eigentlich fanden Mc Coy den rettenden Hinweis nicht durch die Aufzeichnungen, sondern durch angestrengtes Nachdenken. Was sollten diese Lichterscheinungen am Himmel. Sie waren damals über Dramia und auch heute. Waren es also für die Menschen unerträgliche Strahlen, die für dieses Desaster verantwortlich waren?. Schnell fanden Mc Coy und Spock heraus, dass die Strahlen eine Pigmentveränderung in der Haut auslösten, die auch das innere des Menschen angriffen. Wie konnte das Virus nun endlich gebannt werden? Kolti lieferte den letzten Hinweis. Er bekam vor neunzehn Jahren ein Serum verpasst, dass ihn schützte. Mc Coy erinnerte sich in letzte Minute dieses Serums. Auf der Schwelle des Todes wurden die Insassen der Enterprise gerade noch abgefangen. Kirk und Spock waren wieder zu gewohntem Leben zurückgekehrt. Die Enterprise hatte eine gefährliche Verleumdung überstanden.
Enterprise sehen, Enterprise lesen, für mich ist es eindrücklicher, die Abenteuer zu lesen denn zu sehen, sind doch die Serien um das Team der Enterprise schon so ziemlich abgedroschen. Liest du dann mal eine Sequenz aus dem Boardleben der Enterprisecrew, kann deine Wahrnehmung endlich mit neuen Aspekten des Kultstreifens gespickt werden. Nimm das Buch und lies, lass deine Fantasy von Kirk, Spock und Scotty beeinflusst werden. Denn Spock hat wirklich spitze Ohren und es tönt durchaus plausibel, wenn Kirk spricht: ... Link (0 Kommentare) ... Comment |
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