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Montag, 5. September 2011
QUELLCODE

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Donnerstag, 25. August 2011
HEILIGER GEIST

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Montag, 3. Mai 2010
Spiel der Alten

0502
Alt werden. Mit keinem Mittel moderner Pharmacie wird es erfolgreich bekämpft. Unweigerlich und ohne zu verfallen schreitet die Zeit voran und feiert somit konstant den ersten Rang in der Disziplin Unendlichkeit. Produkte im Lebensmittelladen sind bedruckt mit Preis und Verfalldatum. Es würde zu grossen Diskussionen führen, den Menschen ebenfalls mit diesen Werten zu bezeichnen. Und da Alterung nicht aufzuhalten ist, hätten die Preisüberwacher alle Hände voll zu tun den variablen Wert zu erkennen. Der menschliche Körper zerfällt wenn er altert und kehrt zurück zu seiner ursprünglichen Form. Während aber der Organismus langsam den Rückzieher macht und sich eher in Richtung Auflösung denn Erhalt befindet, löst sich in gleichem Atemzug seine Haltung nicht einfach auf. Was der Mensch in seinem Herzen sein ganzes Leben lang ausgesponnen hat, hält sich hartnäckig und nimmt an Umfang eher zu denn ab. Seine Ideen von der Welt und von dem Leben, wurden sie nie geändert, halten bis ins hohe Alter. Da kann zum Beispiel eine Lady ihren Gatten mit den Worten: "Lass uns einen Cafe nehmen, es wirds niemand merken", überzeugen, eine selbst aufgestellte Regel zu übertreten. Der Ehemann wird sich dann sagen, wir sind doch alt genug um zu wissen, wann wir einen Cafe trinken dürfen. Auch wenn der Arzt nein gesagt hat. Fremd mutet dieser Gedanke an, dass ein altes Päärchen danach fragt, wer sie echt noch kontrollieren könnte. Haben sie nach langer Zeit endlich ins weise Alter gewechselt, sollte doch die persönliche Freiheit gewachsen sein. Es scheint jedoch das Alter nicht der Garant für mehr Bewegungsfreiheit zu sein. Zu viele Alltagsbedingungen, werden sie ernst genommen, drängen uns ins abseits. Zudem wird uns das schlechte Gewissen die Haltung nähren, Mensch du hast einen Fehler gemacht. Bestimmt hatten die zwei Alten nie Probleme mit dem Cafe trinken in ihrem Leben. Die uns eingeimpfte Haltung, dass wir keine Fehler machen dürfen hat sich bei ihnen einfach auf etwas simples übertragen. Vielleicht geht unser ganzes Empfinden auf den ersten Menschen zurück. Von ihm heisst es, er hätte sich nachdem er gestohlen hattte, versteckt. Im dazumaligen Paradies hätte er eigentlich alle Freiheit gehabt. Nur eine Sache durfte er nicht. Der Körper also stirbt, unsere Haltung aber können wir selbst erarbeiten und verändern bis ins hohe Alter. Sie wird sich entweder ins positive wenden oder im zwischenmenschnlichen Desaster enden. Seien wir aber ehrlich, dass wir mal mit irgendeinem Lebensumstand Mühe bekunden gehört in den Bereich eines Jeden. Die Gedanken darüber wie wir damit umgehen gehören also wirklich ins private Leben. Dies können wir auf und zu schliessen wie wir wollen und darüber bestimmen wann wir wollen.-

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Dienstag, 27. April 2010
02/05

Kein Stopp für Emanzipation
Jobteilung. Ein Schlagwort belebt die Postmoderne. Als die Frau noch am Herd stand und der Mann auf dem Miststock, zu einer Zeit da man männlich und weiblich was die Arbeit betrifft genau einteilen konnte, gab es auch keine Diskussionen wer denn nun die Stelle des Broterwerbers innehalten soll. Die Verhältnisse waren irgendwie einfacher. Wenigstens bei der Frage, wer denn nun zur Arbeit geht. In der Familie war der Mann für den Geldsegen zuständig. Nach aussen verkörperte er zudem das ganze Leben der Familie. Häusliche Charakteristiken waren noch eng mit den Werten der Bibel verbunden. So war es eben klar, dass die Frau zu Hause arbeiten musste. Die Bibel nennt da zum Beispiel einen Mann einen gesegneten Mann, wenn er zu Hause ein Weib weiss, das zur Vermehrung des Vermögens beiträgt. Die Emanzipation wie sie uns nun vor Augen liegt, brachte einige Veränderungen. Hatten einst nur Männer die Chance zur Ausbildung erhalten, so bekamen sie nun auch die Frauen. Nicht nur dass sie am Herd bleiben durften, wenn sie wollten, nein, sie durften sich nun zu gebildeten Ufern aufmachen. Dabei blieb es aber immer noch eine Geldfrage, ob man sich bildete oder nicht. Oft hatte eine Familie einfach nicht genug Geld um für alle Kinder eine Ausbildung zu ermöglichen. Kinder mussten darum oft schon arbeiten. Heute gehört die gemischte Besetzung vieler Jobs zum gesellschaftlichen Bild. Emanzipation muss also etwas zu tun haben mit dem Fortschritt im Bereich der Gleichberechtigung. Gleichberechtigung oder in diesem Fall besser gesagt die Gleichheit in der Bewertung von Fachkräften. Bekanntlich ist dieses ja ein Thema, das zeitgenössische Politik dauern beschäftigt. Ob Top-Job oder Hilfskraft, Denkkraft oder Muskelpower, Dagobert Lohn oder Donald Einkommen, es ist kein Geheimnis mehr: das Emanzipierte hat die Arbeitswelt erstürmt. Nun dürfen also familiäre Abmachungen bestimmen, wer in der Öffentlichkeit der Karriere hinterherrennt. Selbst der Bibel ist dieses Thema nicht fremd. Sie spricht zum Beispiel von der Gleichheit der Menschen in Jesus Christus. Darüber hinaus sollte man in der Zeitgeschichte beachten, dass immer wenn das Evangelium von Jesus Christus, das ist die frohmachende Botschaft von der Errettung des Sünders, den Kulturkreis eines Volkes betrat, die Stellung der Frau beachtlich gehoben wurde. Es tut also gut, sich anhand der Bibel daran zu erinnern, welcher Wert Mann und Frau vor Gott in der Gesellschaft zusteht. Jeglichem Extremismus würde die Spitze genommen. Der Mann dürfte frei Mann sein, kein Waschlappen, der Frau dürte es erlaubt sein Karriere zu machen. Die Freiheit dazu ist vorhanden, wenn der Geist der Bibel die Gesellschaft bewegen darf. Eine Frau dürfte sich allerdings ohne schlechtes Gewissen auch dafür entscheiden, nur zu Hause zu arbeiten. Und dem Mann würde seine nicht unwichtige Vaterrolle nicht abhanden kommen. Ledigen würde kein Druck erstehen in irgendein Bild passen zu müssen. Ihren Fähigkeiten dürften sie Raum geben und einen Weg einschlagen, der von niemandem schräg betrachtet würde. Emanzipation würde kein leidiges Thema sein, gegen das sich ein Mann wehren muss. Jeder hat seine Fähigkeiten und soll ihnen gemäss leben dürfen. So sieht doch eine fortgeschrittene Gesellschaft aus.

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Montag, 26. April 2010
12.10.05

Ein Tag im Leben eines Minibarstewards

Seltsame Wandlungen sind es, die die vergangenen Jahre uns beschert haben. Beinahe scheint es, dass die frühe Wissenschaft recht bekommt. Dort wird der Mensch als niederes Wesen beschrieben. Das Bewusstsein, so sagen einige Wissenschaftler, sei eine Begleiterscheinung. Eine Begleiterscheinung, entstanden durch immer dichtere Schaltkreise im menschlichen Körper, bis es zu eigenem Denken kam! Und wie der Mensch laut früher Wissenschaft im Stande war diese Blüte zu treiben, so hat es auch die Technik geschafft. Während Sonne, Strassenlärm, Menschen, und Musik reale grössen sind, ist die Handykommunikation doch eine unnatürliche. Um mit geliebten Freunden zu sprechen, muss man nicht mehr zu Hause sitzen. Draussen ein Kästchen zu betätigen genügt. Dies halte man ans Ohr und spreche. Ausserdem kann man nun auch hören was im Kopf des ein paar Kilometer entfernten Freundes sich sonderbares abspielt. Man sitzt also draussen irgendwo im Lärm und macht selber auch welchen. Nur das das Gegenüber blosse Luft ist. Solch ein Leben muss doch unweigerlich zu Oberflächlichkeit führen. Denn man hat nun, da man mal draussen sitzt, nicht richtig auf die Umgebung gehört. Vielleicht sind die Worte des Freundes auch nicht richtig angekommen. Man hat sich also nicht richtig auf die Umgebung und auch nicht richtig auf den Freund eingelassen. Sich wohl auf etwas zu beschränken braucht wohl die Gesinnung eines Wilden. Jeden Tag muss er sich wohl nur mit einer Aufgabe beschäftigen.

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