j.home`s world
 
1. Kor.5

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Es ist eine Sache über Themen zu schreiben, die einem nicht betreffen. Eine andre Sache ist es, über etwas zu schreiben oder zu reden, die einem direkt betrifft.
Paulus, der erste Heidenmissionar schreibt in 1.Kor.5 über eine Gemeinde, deren Probleme er sieht. Er fordert ein hartes Vorgehen gegen Brüder und Schwestern, die an einem Fehlverhalten festhalten. Die Sünde sagt er, sollt ihr bekämpfen. Ihr lebt in
dieser Welt. Verurteilt jedoch nicht die Leute ausserhalb eures Kreises, denn sie wissen nicht was sie tun. Nehmt euch jedoch des Balkens im eigenen Auge an. Überweist Leute eurer Gemeinde, die nicht mit der Sünde brechen wollen der Welt, damit sie die zerstörende Macht der Sünde an ihrem Leib erfahren und zur Einsicht kommen resp. am Tag des Gerichts gerettet werden.
Der Tag des Gerichts! Paulus ist überzeugt, dass er kommen wird. Die Bibel liefert genügend Aussagen. Was hat aber die Sünde damit zu tun? Und wieso ist es so wichtig, dass wir mit ihr total brechen? Jesus sagte einmal, ihr müsst von oben geboren werden. Von oben meint, durch den Geist Gottes. Nehmen wir einmal an, Gottes Geist sei wie ein Computerprogramm. Das Programm funktioniert so lange, bis ein Virus es unterbricht. Die Sünde ist wie der Virus. Sie unterbricht und zerstört die normale
Funktion. Wenn also Gottes Geist uns ein neues Leben gibt, beinhaltet das auch eine neue Funktionsweise. Die Einwirkung der Sünde geschieht durch den Körper. Er hat Macht unseren Lauf zu bremsen. Paulus sagt also, das wir die eigene Störung beheben sollen. Es gibt nichts schwereres, als die eigenen Triebe zu bändigen. Besonders die Christen sollen acht geben und sich selber am strengsten beurteilen. Tun wir das, so werden wir nicht unter den Heuchlern auftauchen. Die Welt um mich wird anderst sein.

j.home@jesusfreaks.ch

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Röm. 10,1-5 die 2.

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Glauben oder Religion, Leistung oder Geschenk, was wird uns Gott näher bringen?

Das ist eine zentrale Frage. Leistung fordert die Gesellschaft, und die bringen wir gern. Was braucht es aber um Gott zu gefallen? Um diese Frage wirklich beantworten zu können, müssen wir auf die Geschichte Israels und auf das Erscheinen des
Messias zurückgreifen. Denn theologisch gesehen, sind wir, die christliche Gemeinde im Abendland, als wilder Ast im Ölbaum, das ist das jüdische Volk, eingepfropft. Zudem gehören wir als Gläubige zum zukünftigen Reich Gottes, das durch Israel kommen wird.

Wie wir wissen, bekam Israel in der Wüste die 10 Gebote. Sie ermöglichten das zusammenleben, dienten im AT aber vor allem als Anleitung um Gott zu gefallen. Auf diesem Hintergrund ist nun aufzubauen. Laut Vers 4 in Römer Kp 10 nämlich, kann ab jetzt nur noch Gott gefallen, wer Jesus aufgenommen hat. Das Gesetz gab dem Leben moralischen Sinn auf dem das Volk der aus Ägypten ausgewanderten Juden ihre erste Staatsform gründete. Gott forderte jedoch schon damals für die Sünden des Volkes ein Opfer, das stellvertretend für ihre Sünden, zu sterben hatte.

Jesus Christus opferte sein Leben nun als endgültiges, menschliches Opfer. Er ist somit die Fortführung, die Erfüllung des Gesetztes. Jesus macht nun, was das Gesetz nicht kann, nämlich uns in die Nähe Gottes bringen. Dazu kommt, dass keiner von uns, ob Jude oder Heide, den Forderungen des Gesetzes gerecht wird. Wer ist schon vollkommen. In der heutigen Sprache formuliert bedeutet das, einer spinnt immer.

Religionen bezw. Gesetze haben immer den gleichen Zweck. Sie bieten dem Menschen ein System an. Dieses System sollen sie hochfahren, wie ein Computer seine Dateien lädt. Erscheint dann das fertige Bild, ist es das Produkt geschriebener Befehle und Anordnungen. Fährt der Mensch sein System hoch, erscheint auf dem Lebensmonitor das Bild seiner erbrachten, vom Gesetz geprägten Leistung. Gott soll zu uns sagen, gut gemacht alter Knabe. Das ist das Ziel. Wir kennen aber die Ansprüche Gottes nicht. Das schönste Print eines Menschen, es gefällt ihm nicht. Denn so heisst es in Vers 3, sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor Gott gilt. Haben wir sie aber diese Gerechtigkeit, können wir uns entspannen.

j.home@jesusfreaks.ch

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1 Röm. 10,1-5

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Versuchen sie einmal ihren Computer anzusprechen. Fügen sie auch einen kameradschaftlichen Klapps bei. Dann, warten sie mindestens 1 Minute auf Antwort. Er wird keine Reaktion zeigen und sie werden darüber nachdenken, welche Sprache ihr viergeteilter Freund wohl spricht.

Genau wie der Computer nur diejenige Sprache versteht, die er selber spricht, kann bei Gott nichts anderes gelten, als was er vorschlägt. Seine Sprache muss gelernt werden.
Weil er nichts anderes verlangt als vollkommene Menschen, die 10 Gebote belegen es, ist es wichtig, seine Sprache zu kennen. Seine Sprache geht jedoch über die Forderungen des Gesetzes hinaus. Das Gesetz kennt eine Erfüllung, Jesus hat sie gebracht. Nicht Mose, nicht Buddha oder Mohamed. Jesus alleine war fehlerfrei und konnte die hohen Ansprüche Gottes, die sich im Gesetz wiederspiegeln, erfüllen.

In Vers 4 heisst es: Christus hat das Gesetz erfüllt und damit seine Herrschaft beendet. Wer an Christus glaubt, wird von Gott angenommen. Gott betrachtet uns durch die Sprache Jesus wieder als seine Menschen.

Die Antwort auf die am Anfang gestellte Frage lautet, wer durch Religion Gott gefallen will, gefällt ihm nur soweit als die Leistung ihn trägt. Wer aber um seine Sünden weiss und sie eingesteht, wird es gar nicht erst auf diese Weise versuchen.
Er lernt die Sprache Gottes. Der erste Satz im Glaubensquelltext lautet, Glaube an Jesus Christus. Der Glaube macht dem Suchenden diejenigen Sachen zum Geschenk, die mancher sonst durch Leistung erarbeiten will. Welche sind Schutz, Halt, Anerkennung, Sicherheit, Liebe,
Beziehung usw. Ich wünsche dem Leser nun viel Erfolg.

j.home@jesusfreaks.ch

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1.Joh. 5,1-5

Einige der wichtigsten Punkte für das Christenleben sind in diesen 5 Versen enthalten. Da wäre einmal die Tatsache, dass wenn wir glauben, dass Jesus Christus der von Gott verheissene Retter ist, wir dann Kinder Gottes sind.
Bevor ich den nächsten Punkt anschneide, bringe ich kurz ein paar Gedanken über Gott zu Papier.

Abstrakt, verworren und von Intelektuellen zum Schauspiel gemacht, steht Gott im Schatten der letzten Menschen dieser Welt. Für die einen ist er durch viele Theorien erklärbar, für die anderen ein kraftloser alter Opa. Nur zur Beruhigung, er ist keines von beidem. Seine Gedanken sind höher als unsere Gedanken und er ist derjenige, der alles sieht.

Der nächste Punkt im Text ist Liebe. Glauben wir an Jesus Christus, so sind wir Kinder Gottes. Als Kinder schauen wir auf zu unserem Vater. Durch seine Nähe erfahren wir Liebe. Seine Zuwendung befähigt uns die Gebote zu halten und unsere Brüder und Schwestern zu lieben. Indem wir sie halten, erfahren wir Kraft, den Verlockungen dieser Welt zu widerstehen. Gottes Kraft in uns ist schliesslich mächtiger und nur noch eines fordert der Schreiber des Johannesbriefes:

Glaube fest, das Jesus Christus der Sohn Gottes ist.

j.home@jesusfreaks.ch

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Matthäus 19,1-12

In diesem Kapitel finden wir 2 Aufgaben, die Jesus immer wieder lösen musste: Heilung und die Diskussion mit den Pharisäern.

Zum Thema Heilung gibt es genug zu sagen. Mittlerweile leben wir in einer Gesellschaft, die sich dem Übernatürlichen wieder öffnet. Jedoch weckt der Gedanke an etwas das man nicht im Griff hat, widersprüchliche Gefühle. Und das ob das Erlebte gut oder schlecht ist.

Jesus heilte viele kranke. Seine Vollmacht stammte vom Vater im Himmel. Er tat, was der Vater ihn zu tun hiess. Und er wusste um die Realitäten in der unsichtbaren Welt. Er konnte unterscheiden, ob eine Krankheit einen natürlichen oder einen un-
natürlichen Ursprung hat. Er heilte aber nicht mit von den Fingerspitzen ausgehender, greller Energie. Und er war kein Magier oder Zauberer. Jesus heilte in der Kraft Gottes. Dazu forderte er Glauben von seinem Gegenüber. Glaube an Gott und seine Kraft war der
Schlüssel für die Heilung.

Wiedereinmal kamen die Pharisäer zu Jesus. Mit ihren Fragen wollten sie Jesus ein Bein stellen. Diesmal gings um Scheidung, Ehescheidung. "Wie stehst du dazu?" wollten sie wissen. Jesus sagte, ob sie denn die Schrift nicht lasen, dort stehe doch, das Gott zuerst Mann und Frau und dass er sie eins geschaffen habe.
Mose hätte es ihnen erlaubt, sagten die Pharisäer. Aber nur wegen ihres harten Herzen, antworte Jesus. Daraufhin hatten die Jünger ein Problem. Sollten sie heiraten oder nicht?

Diese beiden Beispiele zeigen, dass Jesus einen Blick für das Wesentliche hatte. Eindeutig wusste er um was es geht. Schliesslich ist er auch Gott selber, obwohl er es nie ausdrücklich sagte. Im Fall der Pharisäer erstaunt es, dass er überhaupt Antwort
gab. Wusste er doch, dass sie ihn zu einer Falschaussage bewegen wollten. Aber so ist eben Gott, der sich selbst den argwöhnischen nicht verschliesst. Nachdenklich muss auch der Umstand stimmen, das Bestimmungen Mose existieren, in denen Ehebruch erlaubt wird. Will doch Gott, dass eine Beziehung die einmal eingegangen wurde, nicht wieder getrennt wird. Es sei wegen ihres harten Herzens, so waren die Worte Jesu. Gezwungenermassen lässt sich Gott darauf ein und gibt durch Mose neue Weisungen. Das heisst
also auch, dass Gott die Trennung nicht will. Mann und Frau sollen einander treu sein, an der Beziehung arbeiten. Zusammen sollen sie dadurch zeigen, Gott hat die Ehe gegeben und gesetzt als Pool der Ruhe, Liebe und Einheit. Sie ist das Fundament der
Gesellschaft. Gehts der Einrichtung Ehe gut, gehts dem Volk gut.

Matthäus 19,1-12

j.home@jesusfreaks.ch

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