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Dienstag, 14. November 2006
Büro Armee

Lange ists her, dass die Helveten starke Kämpfer ihr eigen nannten. Unsere Leute waren als Söldner beliebt. Mut und Treue waren ihre Stärken. Doch die Zeit hat sich gewandelt. Sie hat sich so sehr gewandelt, dass man heute nicht mehr zwischen Bürger und Soldat unterscheiden kann. Wenn sie dann mal frei haben, liegen beide gleich behaglich im Feierabendsessel. Gewisse Ungleichheiten aufgrund des zivilen oder militärischen Charakters des Lebens, sind nicht erkennbar. Neuerdings schiebt oder rollt der moderne Krieger sogar den Rollkoffer über den Asphalt. Wäre nicht das Vierfruchttenue des Soldaten und das schöne auengrün des Gepäcks, hätten Armeegegner ihr Ziel schon erreicht. Es wäre nicht erkennbar, wer auf Befehlston getrimmt ist,
und wer sich verfemmter Gewalt bedient.
Richtig undemokratisch schlingert daher die Verbrüderung von Waffengewalt und Bürgersinn daher. Es ist nämlich ein gleich geschalteter Brei ohne Konturen. Der Soldat zeigt keine Zähne und der Bürger gleicht eher einer formlosen Kinderpuppe. Somit lässt sich der Schluss ziehen, dass wir unsere Armeetaktiken erhblich dem Büroalltag angleichen müssen. Wir wissen ein Papier zu falten. Wir können einen Bleistift spitzen. Wir haben die Kraft, den Einknopf eines Bürogeräts zu betätigen. Wir sind geschult, Gedanken auf ein Papier zu kritzeln. Und nicht zuletzt haben wir die Technik verfeinert, den Kollegen ins Aus zu bugsieren. Wen wunderts also, wenn wir arg ins Schwitzen kommen und vom Wk als Ferien sprechen. Genau gesehen wird der Schweizer, wenn der Befehl zur Mobilmachung erschallt, den Ruf völlig verkennen. Denn hat er einst die Waffe als legitimes Kampfmittel eingesetzt, wird er nun den Bleistift spitzen. Mit gespitztem Bleistift wird er einen Zettel beschreiben und schön falten. Die vom Büroarmeeisten ausgeklügelte Idee wird im gefalteten Zettel aufspringen und die Atmo verändern. Hinter das Möbel geduckt, wird der im Büro Style getarnte versuchen den geeigneten Zeitpunkt zu erahnen, an dem die Idee mit Sprung und Schrei der Umgebung verpasst wird. Siegesgewiss sieht man sich schliesslich schon auf dem Triumphbogen der veränderten Tagesordnung.
Schliesslich und endlich wird man vom Erfolg verwöhnt wieder zum alten Krieger ins Museum gehen. Seine althergebrachte Austrahlung verpasst einem neue Ideen für den Krieg in der Büroarmee. Der Erfolg gibt dem Bürokrieger recht. Wieso im Sumpf daher robben, wenn Normen heute durch einen schlicht gefalteten Zettel verändert werden?

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Montag, 22. Mai 2006

Verleugnen soll der Schweizer seine Herkunft nicht
Erwachsen wird ihm daraus viel Kraft
Das Städteleben erhebt ihn in abgehobne Schicht
Daran sich zu erinnern, gibt ihm gesunde Haft

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Montag, 28. November 2005

Das Bild der Jesus Freaks beim Beten habe ich dem St.Galler Tagblatt vom 21.Juli 2005 entnommen. Es ist nicht das erste Bild von Freaks im St.Galler Tagblatt. Im Frühling erschien ein Freak mit hoch zum Lobpreis erhobenen Händen auf gedrucktem Zeitungspapier. Auf seinem Rücken war unser Zeichen, das A und O deutlich sichtbar. Dazu lässt sich aus meiner Sicht sagen, dass sich das Gebet von Bruder Björn :-) eingestellt hat. Er betete mehrmals, und es ist immer noch sein Anliegen, dass sich die Freaks in der Stadt bekannt machen. Nun haben wir von den Freaks aus St.Gallen zwar mit den Publikationen nichts am Hut. Es freut uns aber dass der Glanz von JFI aktuell ist. Es ist klar, wir profitieren von den gesegneten Anfängen der Jesus Freaks Bewegung in Deutschland. Für uns bleibt nun übrig, in der Schweiz und auch als JFI genau hier anzuhängen. Wir müssen uns erneut fragen, welches sind den die geilen Taten, die uns erneut öffentlich machen? Für mich ist der solide Gruppenaufbau eine dieser Taten. Umgeben soll der Gruppenaufbau von einem Festival und Leitertreffs sein. Daran arbeiten wir. Bauen wir eine Gruppe, können unsere Freunde Gemeinschaft mit uns und Jesus finden. Bauen wir ein Festival, können neue Gruppen dazufinden. Dies ist meine Hoffnung, dass die Bewegung sowohl geistlich als auch zahlenmässig sich multipliziert

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Hey Freunde, Härdöpfelstock ist vorbei. Die Taufe von Fippu war so richtig der geistliche Mittelpunkt. Und im Angesicht des Todes einer Frau am Frauenfelder Open Air, ist mir so richtig bewusst geworden, wieso wir uns die Mühe für ein Festival geben. Anstatt letztendlich in irgendeine Drogensucht zu verfallen, wollen wir die Sinnfrage im Sinne Gottes klären und Jesus die Ehre geben, die ihm gebührt.

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Für wen: von Freaks, für Freaks und vor allem für Jesus Freaks: Interessierte: geben dem Träfes ihre Vision bekannt, Träfes gibt mittels Konzepten Know- How weiter und springt wenn gewünscht einMoneten: Träfes ist ein Verein und sucht Mitglieder(oben melden) Beitrag im 1.Jahr:Fr.50.-Sucht Sponsoren um für Anlässe die Kosten klein zu halten.

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