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Donnerstag, 26. März 2015
hyperion gesänge, anfang und geschichten
Gauer
10:10h
die geschichten der hyperionreisenden, interpretiert von joho(eine space opera sage von meister dan simmons) Prelude oder der Einstieg in die Hyperion Gesänge Der ehemalige Konsul klimperte ein altes Lied. Die Komposition war ein Überbleibsel Kultur, die ihn an die nicht mehr existierende Erde erinnerte. In die Tasten zu greifen half ihm von seinem Alkoholproblem weg zu kommen. Denn er wollte eigentlich nur vergessen. Vergessen, dass er einmal ein Konsul der Hegemonie auf dem Planeten Hyperion gewesen war. Nun sass er in seiner Vikken EMV, trieb seine Stimmung in die Tasten des Steinway. Mitten in diese emotionale Talfahrt war der Anfruf der Regierungswelt Tau Ceti Center gefallen. Am Apparat war Meina Gladstone gewesen. Unmissverständlich war ihm mitgeteilt worden, dass er gebraucht wurde. Mit sechs andern Pilgern sei er erwählt eine Gesandtschaft nach Hyperion zu bilden. Die Ousters seien auf dem Vormarsch. Ein lange gehütetes Geheimnis sei in Gefahr. Dies müsse mit allen Mitteln verhindert werden. Die Gesandtschaft hätte unverzüglich aufzubrechen. So blieb dem ehemaligen Hegemoniekonsul nicht anderes übrig. Erneut machte er sich auf jene Welt zu betreten, die er nicht gerade in freundlicher Gesinnung verlassen hatte.
Auf Iggdrasil/ die Geschichten Die Pilger erwachten aus der krionischen Fuge. Der lange Flug nach Hyperion neigte sich dem Ende zu. Captain Het Masteen begrüsste die Pilger auf der Iggdrasil, dem Baumschiff der Tempelritter. Über den Reisenden war schon der Planet Hyperion zu sehen. Bald würden sie als Gemeinschaft den Boden dieser geheimnisvollen Welt betreten. Sie waren von der Kirche des Shrike für diese Mission bestimmt. Keiner von ihnen wusste aber wirklich, warum er auf diese Mission berufen worden war. Der Befehl aus Tau Ceti Center hatte gelautet, die Zeitgräber und das Shrike vor den Ousters zu sichern. Sie waren sieben sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, und irgendwie musste also jeder schon etwas über dieses Phänomen wissen. Sie alle hatten schon eine Begegnung mit dem Shrike gehabt. Sie alle hatten etwas zu erzählen. Dieses Wissen musste gebündelt werden. Details über das Wesen des Shrike gesammelt und wie ein Puzzle zu einem Ganzen zusammengefügt werden. Dies würde vielleicht ihr einzig wirklicher Vorteil vor den Ousters sein. Sie hatten noch reichlich Zeit. Lose wurden gezogen. Immer nach dem Essen erzählte nun einer nach dem andern seine Geschichte. Pater Lenar Hoyt von der katholischen Enklave Pacem machte den Anfang. die Geschichten von: Pater Hoyt/ Fehdmann Kassad/ Martin Silenius/ Sol Weintraub/ Het Masteen/Brawne Lamia pater hoyts geschichte, beginnt mit den erlebnissen von paul dure Genaugenommen war es letztendlich die Umarmung des unberechenbaren Idols, die Paul Dure das Leben kostete. Pater Paul Dure war im Exil gelandet. Er hatte das Exil gewählt, weil ihn sonst die heilige Inquisition von der Enklave Pacem gefegt hätte. Der katholische Priester war dort an Ausgrabungen beteiligt gewesen, die beträchtliche Kunstgegenstände ans Tageslicht gebracht hatten. Dann hatte die katholische Priesterschaft Details gefälscht. Es sollte bekannt werden, dass 3000 Jahre vor dem Wegzug des letzten Menschen von dem alten Planeten Erde, eine christliche Kultur auf Armaghast existiert hätte. Aber eben existiert hätte. Die Kirche manipulierte die gefundenen Kostbarkeiten. Daraus erhoffte sich der Klerus eine Vorrangstellung im galaktischen Miteinander. Die als Glaubensrichtung unter vielen bestehende Kirche, hätte einen wissenschaftlichen Beweis, das der herkömmliche Katholizismus tiefgreifende Wurzeln hat. Dies hatte Paul Dure angeprangert und wählte darauf hin die Verbannung auf Hyperion um dem sicheren Tod zu entgehen. Warum aber der kämpferische Pater diese abgelegene Welt als Ziel der Verbannung gewählt hatte, bleibt ungesagt. Am Ziel der Reise, nach einem beschwerlichen Weg auf Hyperion, traf der Priester auf die Bikura. Und Paul Dure trug nun ein Zeichen auf der Brust. Dessentwegen hatte er den dümmlichen Stamm mit Fragen gelöchert. Zu nahe hatte er sich an die Geheimnisse der unterentwickelten Menschen herangetastet. Er war ihnen an den Rand der grossen Kluft neben dem Dorf gefolgt. Die Bikura hatten es ihm streng verboten. In den Felsen gehauen befand sich dort ein heiliger Ort. Dort bezogen sie ihr sich ständig erneuerndes Leben. Sie nannten sich die fünf Dutzend und zehn, und jeder trug das angesprochene Zeichen auf der Brust, das -Kruziform- Zeichen. Starb einer von ihnen, trugen sie ihn in die Gruft. Aus dem Kruziform enstand dann neues Leben. Die Bikura waren auf diese Weise dazu verdammt eine Gemeinschaft des Shrike zu sein. Ihr Leben erneuerte sich in der Nähe des unnatürlichen Phänomens. Der Preis dafür war eine gewisse Dümmlichkeit. Denn sie waren eine abgeschlossen lebende Gesellschaft. Pater Paul Dure war auf beschwerlichem Weg in das von ihm gewählte Exil gelangt. Hatte auf dem Weg durch den Feuerwald seinen Führer verloren. Die Bikura hatten ihn dort aufgegriffen. Er blieb bei ihnen, das geheimnisvolle Zeichen hatte seine Neugier geweckt. Hätte er gewusst, dass es gleichzeitig sein Lebensende bedeutete, er hätte sich nicht so weit vorgewagt. So aber ging er dem Geheimnis der fünf Dutzend und zehn auf den Grund. Wie jeden Nachmittag gingen die Bikura zum Beerensammeln in den Wald. Paul Dure nutzte die Gelegenheit, suchte die Gruft auf. Er begegnete in der tiefe des Felsens dem Shrike. Es musste wohl irgendwie der Ausgangspunkt des Kultes der Bikura sein. Das Shrike umarmte den Pater. Das Zeichen, das Kruziform brannte sich so auf seinen Leib. Vergeblich suchte der Pater dieses unheimliche Zeichen wieder loszuwerden. Versuchte sogar durch den Wald zu fliehen. Schmerzen trieben ihn zurück. Es sorgte dafür, dass der Pater blieb. Bald aber entdeckte der katholische Priester, dass das Kruziform die Eigentümlichkeit besass, ihm von aussen zugefügte Schmerzen zu bekämpfen. Ging er weg vom Dorf des Stammes, meldete sich das Zeichen mit Schmerzen. Fügte er sich Schmerzen zu, war das Zeichen wie ein Schild, ein Schmerzmittel. So fand ihn Pater Hoyt, der auf die Suche nach dem verlorenen Bruder gegangen war. Sterbend und doch lebend. Ein ungeheuerliches Kreuz auf der Brust. Dann fand er das Tagebuch, rekonstruierte die Geschichte von Pater Paul Dure. Wegen der Unglaublichkeit änderte Pater Hoyt das Ende der Geschichte. Sie fand jedoch kein Glauben bei dem Konsul. Pater Hoyt selber hatte irgendwie starke Schmerzen, konnte kaum reden, brauchte Ultramorphium. Ein fremdes Symbol zierte seine Brust. Eine erste Geschichte war angehört. Ein erstes Charakteristikum des Shrike herausgefiltert. Der Kontakt mit dem Ungetüm musste vermieden werden. joho ... Link (0 Kommentare) ... Comment Mittwoch, 25. März 2015
natty bumppos, genannt lederstrumpf, abenteuer
Gauer
08:37h
entnommen dem sammelband lederstrumpf von james f. cooper, erste geschichte der wildtöter von blugunkel interpretiert Dies sind die Abenteuer des weissen Kriegers Lederstrumpf, nach dem geschichtlichen Vorbild Daniel Boones. Bei den Indianern aufgewachsen, erhielt Lederstrumpf nach seinen Charakterzügen folgende Namen: Geradzunge, Taube, Schlappohr, Wildtöter und Falkenauge und eben Lederstrumpf. Bestimmt hatte aber in der Aufzählung noch einiges gefehlt, denn der Vorzüge dieses edlen Kriegers waren nicht wenige. Sein wirklicher Name aber war, Nathanael "Natty" Bumppo. Nun wenden wir uns jedoch von den Landen der Menschen mit gespaltener Zunge ab, hin zu den ernst- und wahrhaften Erlebnissen des genannten Abenteurers. Die Geschichte nimmt einen Anfang mit der Begegnung seines späteren festen Freundes Chingachgook... Sie hatten den Glimmersee als Treffpunkt vereinbart. Chingachgook war noch nicht da und Wildtöter, der in Begleitung eines Weissen namens Hurry Marchs war, hatte Zeit, um sich auszuruhen. Mitten im Glimmersee hatte es ein Kastell, das Tom Hutter gehörte. Es war ein schwimmendes Zuhause, das Tom vor den Übergriffen der Indianer schützen sollte. Im Hause Hutters wurde bald gemütlich am Feuer erzählt und berichtet. Wenn dann der Wiedersehensfreude Genüge getan war, würden sie sich auf die Suche nach Wah-ta-wah machen, der Freundin Chingachgooks. Sie war kürzlich von einem feindlichen Indianerstamm verschleppt worden. Nicht weit vom Glimmersee hatten die Irokesen, die man auch Huronen nannte ihr Lager aufgeschlagen. Als dann auf einem Streifzug um den See Hutter und March von den Indsmen ergriffen wurden, ersann Geradzunge, der immer noch auf seinen Freund wartete, einen Plan. Es galt Hutter und March und Wah-ta-wah zu befreien. Wildtöter war nun im Rufe ein aufrichtiger Mensch zu sein. Chingachgook und die Delawaren hatten ihn nicht ohne Grund Geradzunge genannt. Schlappohr wurde er auch genannt, weil er gerade so gut Wild aufspürte wie ein Hund. Weil er auch so flink war, hatten die roten Brüder begonnen, Natty auch Taube zu nennen. Schliesslich war er auch Falkenauge, der sah, was andere nicht sahen. Noch nie aber hatte Natty Bumppo auf einen Menschen geschossen. Er hatte aber Hutter seinen Beistand zugesagt. Bald würde er also in die Lage kommen, auf Menschen schiessen zu müssen. Im Kampf, in Notwehr oder als ehrlicher Sieger, das war er seinem Ruf schuldig. Wildtöter setzte also sein Kanu ans Ufer, überwand seine Bedenken. Als ein Schuss ertönte, hatte sich Wildtöter ins Kanu geworfen, hatte sich flach hingelegt. Dann war er verwegen ans Ufer gesprungen, nach den Irokesen zu spüren, hatte sich aber anstatt zu suchen aufrecht hingestellt, und in den Wald gerufen. Ein Irokese folgte der Aufforderung, trat hinter einem Baum hervor. Wildtöter wollte verhandeln, während die Waffen schwiegen. Auf dem Rückzug schoss der Irokese erneut. Die Gutmütigkeit hätte den sonst erfahrenen Wildtöter beihnahe das Leben gekostet. So änderte der Menschenfreund sein Verhalten, er tat was er sonst nie tat. Natty Bumppo, genannt Falkenauge schoss und traf. Nun musste sich aber Schlappohr sputen, denn schon sprangen feindliche Huronen um ihn herum. Unterdessen war sein Freund Chingachgook gerade noch rechtzeit eingetroffen um den Weg zum Kastell zu schaffen. Eine neue Rettungsaktion musste ersonnen werden. Wildtöter aber hatte seine ersten Ehrfahrungen gemacht. Inzwischen ging auch der Versuch der Tochter Hutters fehl, die Streitigkeiten ohne Blutvergiessen beizulegen. Ohne Absprache war sie ins Lager der Huronen aufgebrochen. Sie glaubte an die einfache Liebe Gottes zu allen Menschen. Für diese Worte hatten die wilden Roten jedoch kein Gehör. Hatten die Wilden für die Aufforderung an die Liebe Gottes zu Glauben und danach zu handeln noch ein müdes Lächeln übrig, würden sie aber schon bald durch ihre eigentliche Geistergläubigkeit bestraft werden. Chingachgook und sein Freund der Wildtöter fanden auf dem Kastell Schachfiguren. Die göttergläubigen Indios gaben die Leben Hutters und Marchs für diesen vermeintlich kostbaren Besitz. Die zwei Weissen waren frei. Es blieben die feinlichen Absichten und noch war nicht geklärt, wo Wah-ta wah geblieben war. Die Tochter Hutters, die diesen mutigen Schritt getan hatte, hatte Wah-ta-wah endteckt. Sie war Gefangene der Huronen. Ein neuer Plan musste her. Chingachgooks Freundin befreit, und Hutter beschützt werden. Die Vernichtung des Kastells war nämlich der Hauptgrund für die Anwesenheit der Huronen. Dem wollten nun die zwei Freunde entgegenwirken. Sie schlichen sich in das Lager der feindlichen Indianer und befreiten ihre Gefährtin. Chingachkook brachte sie aufs Kastell, Wildtöter wurde beim Fluchtversuch gefasst. Mit Feuer und Verderben überzogen die Irokesen das Kastell, Hutter verlor dabei sein Leben. Mit den zur Hilfe geholten Blauröcken, wurde die Irokesen aber schlussendlich vertrieben. Wildtöter gelang im Nachhinein die Flucht. Seinem Freund war geholfen, er hatte seine Geliebte wieder. Das Kastell war verloren, die Töchter Hutters, denn es waren zwei an der Zahl, gingen zurück in den Osten. So endet der erste Teil von Lederstrumpfs Abenteuern. joho ... Link (0 Kommentare) ... Comment Dienstag, 10. Februar 2015
die chroniken von narnia band 1, das wunder von narnia
Gauer
16:27h
interpretiert von joho Es war ein ganz normaler grauer Morgen, der die Strassen Londons begrüsste, als Frank seine Kutsche für eine weitere Fahrt bereit machte. Erste Geräusche hatten von einem geschäftigen Tag gekündet. Frank hatte gut geschlafen und freute sich auf viele Fahrgäste und ein gutes Einkommen. Dessen ungeachtet stand sein Pferd Goldapfel in der Box, wartete ruhig bis sein Meister ihm die Zügel anlegen würde. So hatte der Arbeitstag denn auch begonnen, wie es sich Frank und Goldapfel seit jeher gewohnt waren. Immer gab es zu dieser Zeit in London Gäste. Viele konnten sich zwar keine eigene Kutsche leisten, liessen sich aber gerne mal auf Rädern durch die staubigen Strassen fahren. Gerade eben hatten sie zwei wichtig dreinschauende englische Herren an der Baker Street abgeladen. Auf dem Rückweg waren sie dann einem nervös winkenden Herrn begegnet. Mit Worten und Gesten hatte er Frank klargemacht, dass er sofort eine Kutsche brauchte. Und so hatte es sich also an diesem ansonsten gewöhnlichen Tag begeben, dass Goldapfel und sein Meister in der Menge der vielen Einwohner Londons jenen Leuten begegneten, die ihr Leben auf immer verändern sollten. Denn bald würde Goldapfel nun Flügelpfeil heissen, und Frank nicht mehr Kutscher, sondern König sein. Zu der Zeit als Sherlock Holmes an der Baker Street wohnte, kam ein kleiner Junge zu seinem Onkel nach London in die Ferien. Vater war gerade geschäftlich in Indien, Mutter lag krank im Bett, und so durfte Digory, denn so hiess der kleine Bub, seine Sommerferien in der grossen Stadt verbringen. Dort wohnten Onkel und Tante Ketterley. Und wie es so ist, wenn ein Junge an einen neuen Ort kommt, er blieb nicht lange alleine. Schon bald hatte er Freundschaft mit einem Mädchen Namens Polly geschlossen. Zusammen durchstöberten sie das grosse Haus des Onkels. Im Dachstock gab es viele dunkle und geheime Ecken. Um die Schlechtwetterlage zu überbrücken hatten sich Polly und Digory eine richtige Räuberhöhle eingerichtet. Auf einer weiteren Erkundungstour hatten sie schliesslich ein voll eingerichtetes Dachzimmer entdeckt. Neugierig waren ihre Blicke über die vielen geheimnisvollen Gegenstände gewandert. Besonders waren ihnen dabei farbige Ringe auf einem hölzernen Tablett aufgefallen. Dann hatte der Sessel mit der hohen Lehne in der Mitte des Raums geknarzt und Digory und Polly hatten mit Entsetzen festgestellt, dass sie nicht alleine waren. Die Gestalt des Onkels war urplötzlich aus der tiefe des Stuhl gewachsen, wie ein Felsen aus dem Wasser. Dann war er ihnen entgegengetreten. Fürs erste waren ihre abenteuerlichen Gefühle am Ende. Uncle Andrew, dem die Kinder eigentlich am liebsten aus dem Weg gingen, packte die Gelegenheit beim Schopf. Denn dies war sein geheimes Arbeitszimmer, und keine Spielwiese. Die Kinder würden nun als Versuchskaninchen herhalten müssen. Denn die Ringe auf dem Tablett waren keine gewöhnlichen Ringe. Es waren Zauberringe. Gefertigt aus dem Staub einer fremden Welt in einer Schatulle, die er von seiner Patin geerbt hatte. Und Onkel Andrew war kein gewöhnlicher Onkel, er war ein Zauberer, jedenfalls dachter er so von sich. Da er aber nicht der Mann für eine wirklich mutige Tat war, würden nun die Kinder, die so unverhofft in sein Reich eingedrungen waren, seine Errungenschaft testen müssen. Weil die Ringe selbsvertändlich und zum sehr grossen Erstaunen Onkel Andrews funktionierten, man soll eben doch nicht mit fremden Dingen spielen, auch wenn es nur Staub ist, betraten Polly und Digory eine fremde geheimnisvolle Welt, Narnia. Nicht recht jedoch waren sie im Gebrauch der Ringe unterrichtet. Die Farben gerieten ihnen durcheinander und so waren sie immer weiter in der anderen Welt vorgedrungen. In einer vergessenen Stadt hatten sie schliesslich einen Festsaal betreten. Dort war eine Glocke auf einem Tisch. Neugier hatte den Jungen gepackt. Digory musste unbedingt wissen, ob sie was bewirkte. Als die Glocke erklang, erwachte das Böse in Narnia. Eine Hexe mit Namen Jadis fand zurück ins Leben, betrat erneut das Land mit dem Namen Charn. Darauf waren die Kinder erschreckt geflohen. Schliesslich gelangten sie, verfolgt von der Hexe Jadis, zurück in ihre Welt. Im Sog der Ringe hatte es die Hexe geschafft, sich in unsere Welt einzuschleusen. Aber eigentlich wollte sie nur wissen, wer sie geweckt hatte. Dann hatte sie schon einmal wach aber auch ein paar Fragen zu den Zauberringen. So war Jadis in die Welt der Menschen gelangt, wo sie unter anderem die Bekanntschaft mit Franz und Goldpfeil machte. Der Schaden war nun angerichtet. Üble Zeiten warteten auf die Welt Narnia. Denn Macht hatte die Hexe vor ihrer Bannung innegehabt, und Macht fortan wieder auszuüben war ihr Bestreben. Zutiefst in die Geschichte verstrickt nun waren auch die Kinder. Der blosse Nachmittagszeitvertrieb war zu einem gefährlichen Abenteuer angewachsen. Zurück im Lande Narnia begegneten Polly und Digory Aslan, einem mächtigen Löwen. Durch seinen Gesang war alles was in Narnia fortan lebte, gewachsen. Durch sein Lied wurde das Land mit Leben überflutet. Die Tiere begannen zu sprechen, berieten ihren Umgang mit den Menschen. Aslan sagte ein Zeit des Friedens an. Und gemeinsam mit den Kindern würden sie, wenn es die Zeit erforderte, Jadis der Hexe die Stirn bieten. Noch aber war Frieden, und noch wartete ein anderer Auftrag auf die Kinder. Ein Baum sollte zum Schutz gegenn Jadis gepflanzt werden. Und weil Digory die Glocke betätigt hatte, die das Böse aus dem Schlaf erhoben hatte, sollte er nun nach dem fernen Archenland gehen. In einem Talkessel, inmitten schneebedeckter Gipfel stünde ein Apfelbaum, von wo er eine Frucht herschaffen solle. Mit dem zum geflügelten Pferd gewordenen Goldpfeil machte sich Digory auf nach dem fernen Archenland. Polly begleitete ihn natürlich. Digory beschaffte sich den Apfel. Zu gerne hätte er ihn für sich selber genommen, den wunderkräftigen Apfel direkt zur kranken Mutter gebracht. Er beherrschte indessen seinen Wunsch. Und aus dem Apfel erwuchs ein kräftiger Baum zum Schutze Narnias. Aslan zeigte darauf Herz und schenkte Digory eine Frucht des neugepflanzten Baumes, welcher er auch umgehend zu Mutter brachte. Nach Jahren dann, Digory und Polly waren nun schon alt geworden, stand ein Kasten in einem Landhaus. Es war kein gewöhnlicher Kasten. Das Holz für seine Bretter gab ein Baum, den Digory einst aus dem übriggebliebenen Kern des Apfels aus Narnia im Garten des Hauses seines Onkels pflanzte. Darum herum hatte der Junge zudem die Wunderringe vergraben. So endete die Geschichte. Jadis war eine Gegnerschaft erwachsen, die Narnia nicht einfach ihrer Herrschaft überlassen wollte, Digorys Vater war endlich aus Indien zurückgekommen, Mutter war endlich wieder gesund geworden, und Digory selber war, als er Erwachsen war, in das vom Vater gekaufte Landhaus gezogen. Franz und Goldpfeil, respektive Flügelpfeil, die an jenem einfachen Londoner Morgen diesen speziellen Fahrgast befördert hatten, warn in Narnia geblieben. Er als von Aslan ernannter König, das Pferd als freies Tier. Und bald schon würden andere Kinder in das von Aslan gegründete Reich kommen. Denn die Gewaltherrschaft von Jadis musste gemeinsam zu bekämpft werden, die Abenteuer um Narnia noch einige Geschichten liefern. joho ... Link (0 Kommentare) ... Comment Freitag, 6. Februar 2015
das buch red, bd 2 von ted dekkers circle trilogie
Gauer
15:17h
interpretiert wie immer von joho Im Sand vor dem Wächter lag ein Mensch. Sein Ritt hatte ihn entlang der Felseneinöde vor der Waldoase geführt. Unterwegs als Späher für die Wächter des Waldes. Seit Tagen hatten sie kein Anzeichen für eine Aktivität der Wüstenhorden. So sehr er auch die Öde jenseits der Felsen mit seinem Blick durchforschte, es blieb nichts als Flimmern, das zusammen mit der Hitze den Wüstenreisenden in einen traumähnlichen Zustand zu setzen vermochte. Der Anblick des langgestreckt vor ihm liegenden Körpers hatte ihn erstarren lassen. Seine Rechte Hand war zur Peitsche geglitten, die jeder Wächter an der Hüfte trug. Nach einem kurzen Blick in die nähere Umgebung, war der Wächter vom Pferd geglitten. Von den Füssen her hatte er sich vorsichtig der Gestalt genähert. Ein seltsames Gefühl bemächtigte sich seiner. Sie lebten in ständiger Gefahr vor den Wüstenhorden. Der Tod war ihr ständiger Begleiter. Sich zu konzentrieren war ein tägliches Ritual, Gedanken und Gefühle für eine einzige Tat zu bündeln eine durch lange Jahre antrainierte Fähigkeit. Was er hier bei diesem hilflos daliegenden Menschen spürte, konnte er nicht einordnen. Etwas unheimliches umgarnte sein Bewusstsein, nagte an seinem Verstand. Sein Pferd stand jedoch ruhig ein wenig abseits, seine Instinkte, nichts signalisierte ihm wirkliche Gefahr. Es war als stände er in seiner Hütte am See im trauten Kreis seiner Familie und hörte nichts mehr als ein ungewöhnliches Kratzen an der Aussenwand. Seine Rechte hatte die Peitsche gefühlt. Langsam hatte er nach dem Puls des Fremden getastet, hatte das Leben gespürt. Dann hatte er endlich den Griff der Peitsche losgelassen, war vollends in die Knie gegangen und hatte den reglosen Körper vorsichtig auf den Rücken gewendet. Das Gesicht des Mannes war ihm bekannt vorgekommen. Er hatte ihn schon bei den Wächtern des Südwaldes gesehen. Er hatte ihn dann auf sein Pferd gepackt und war zurück in den Wald geritten. Hatte seinen Fund zu seinem Anführer gebracht. Wenn der Fremde dann wieder bei Kräften war, würden sie ihm ein paar Fragen stellen. Vielleicht hatte er ja entscheidende Neuigkeiten über ihre ständigen Belagerer in Erfahrung gebracht, die Wüstenhorden. (vor dem weiterlesen zum verständnis die interpretation zum buch black lesen) Tom hob benommen den Kopf. Die Erscheinung Bills, oder was es gewesen war, existierte nicht mehr. Nichts konnte er sehen von einem Shuttle, mit dem sie hier gelandet sein sollten. Er hatte geträumt. Von einem bunten Wald. Da war aber auch ein schwarzer Wald gewesen, ein Fluss, eine Brücke, eine Konfrontation mit einem federartigen Wesen. Bill der aus einer Pfütze getrunken hatte, seine Flucht aus diesem schwarzen Wald, die Heilung von Wunden die er nicht mehr richtig einordnen konnte. Eine Lichtung...dann kehrten Toms Erinnerungen zurück. Rachelle! Rachelle hatte ihn geheilt, hatte ihn als Mann erwählt. Das Lachen, das Tanzen. Er hatte eine Gemeinschaft erlebt, deren Beziehungen zu Gott und Natur irgendwie frisch und voller Energie gewesen waren. Er war in einer Welt gewesen, in der sich überhaupt alles frisch und neu anfühlte. Dann hatte ein anderer Name den Weg zurück in seine Erinnerungen gefunden. Tanis! Der Erstgeborene. Wo war Tanis sein Freund? Und wo waren die Bewohner des gesammten bunten Waldes geblieben? Hatte er beim Versuch eine Welt zu retten eine andere völlig vernichtet? Tom vergrub sein Gesicht. Verblasst waren die Farben des bunten Waldes. Verloren das unkomplizierte Leben in dieser Dorfgemeinschaft. Verloren auch die pulsierende Kraft, die alles Leben inspiriert hatte. Dann hatte sich ein anderes Wissen in sein Unterbewusstsein geschlichen. Verbunden mit Namen Orten und Zeiten einer anderen Welt. Tom hatte versucht Details über ein Virus in Erfahrung zu bringen. Hier in dieser fremden Welt hatte er erst überhaupt von der Bedrohung erfahren. In einem alten Buch war die Geschichte der Erde festgehalten. Das einzige Problem, es war nicht einfach zu finden. Und wie er glaubte sich richtig zu erinnern, war Tanis der Sache auf den Grund gegangen. War über die Brücke gegangen. Hatte versucht durch Wissen den bunten Wald von den schwarzen Fledermäusen zu retten. Dabei war alles aus dem Ruder gelaufen. Nun sass er da, in dieser Lichtung, versuchte Spuk und Wirklichkeit auseinander zu halten. Er konnte es nicht mehr sagen. Welche Welt mehr der Realität entsprach. Die Welt der komischen Flederwesen oder die Welt die er versuchte von einem Virus zu retten. Beide Welten waren bereits fest in seinem Verständnis von Leben verankert. Tom vertraute seinem Wissen. Es begann ein Wettlauf gegen die Zeit. Er versuchte sein Wissen an den Mann zu bringen. Galt bald als durchgeknallt. Einzig seine Schwester fasste allmählich vertrauen. Die Traumwelt, in die er wechselte, da er jetzt auch verloren in einem Winkel des Waldes sass, schien verloren. Taleh der Betrüger hatte sein Spiel gewonnen. Auf den Leim waren ihm nacheinander Tom und Tanis gekrochen. Dann hatten die Scharen des schwarzen Waldes den Fluss überquert. Hatten den bunten Wald vernichtet. So war es geschehen, als Tanis der Erstgeborene im Versuch sein Reich zu schützen, auf das Angebot jenseits des Flusses eingegangen war. Tom hatte sich dann aufgemacht, war mit ein paar wenigen Versprengten in die Wüste geflohen. Und alles was er mit Sicherheit wusste, war, die zwei Welten waren so real wie die Vernichtung die er gerade erlebt hatte. Die Sache mit dem Raumschiff, das hatte er auch einsehen müssen, war eine Lüge Talehs, des grossen dunklen Anführers der Shataiki, die nun die ganze Traumwelt beherrschten. Die ganze Traumwelt? Fünfzehn Jahre waren vergangen. Er und seine Freunde hatten eine Waldoase entdeckt. Bald war er zum Führer der Wächter des Waldes aufgestiegen. Es war aber nicht mehr der bunte Wald mit seiner beinahe magischen Kraft. Es war ein Wald in einer Oase, mit einem See in der Mitte. Nach ihrer Flucht, die ihn, Rachelle, ihr Bruder Johann und einige andere hinaus in die Wüste geführt hatte, war diese Gegend zu ihrer neuen Heimat geworden. Und viele Geflohene aus dem bunten Wald entschieden sich nun für ein Leben abseits in der Wüste. Wollten autonom sein. So war es gekommen, dass die Leute in der Oase und die Menschen in der Wüste ihren gegensätzlichen Ansichten folgten. Den gegensätzlichen Ansichten folgten alsbald Streitereien. Die Wüstenbewohner begannen sich zu Horden zusammenzurotten und gegen die Wald bewohner zu reiten. Nichts grösseres zum Anlass nehmend als verschieden interpretierte Gottesanbetung. Eine Dauerfehde war am entstehen. Bald ging es beiden Seiten nur noch ums Überleben. Eines Tages hatte dann der Späher den Bewusstlosen zu Tom, dem Anführer der Wächter des Waldes, gebracht. Es war Justin aus dem befreundeten Südwald. Als er erwachte sprach Justin vom Frieden. Stemmte sich gegen die Gewalt der Schwerter. Er brachte ein kontroverses Denken unter die verfeindeten Stämme. Zuletzt stürmten die Horden den Wald. Verrat hatte ihnen die Türen geöffnet. Erneut wurden bestehende Kulturen vernichtet. Eine Verhandlung hatte alle Schuld Justin dem Sprecher für den Frieden zugewiesen. Worauf dieser im See ertränkt wurde. Einige wenige retteten sich in den den Waldbewohnern zum Sinnbild des Lebens gewordenen See. Die Waldoase war verseucht. Der bunte Wald, die Waldoase waren Legende, verdorben von schattigen Flügelwesen und Wüstenhorden. Justin wurde zum Stifter einer neuen Lebensauffassung. Mitten unter denen, die ihm vertrauten, Tom und Rachelle, seine Frau. Dieweil hatte sich der Virus auf der Erde ausgebreitet. Eine Terrorzelle bedrohte von Frankreich aus die gesammte Welt. Das Schicksal der Erde war in Händen einiger weniger. Toms, der als erster die Welt gewechselt hatte, einer Forscherin namens Monigue de Raison und seiner Schwester Kara. Zum wiederholten Male hatten man versucht, Tom zu eliminieren. Die Welt wie wir sie alle kennen schien am Rand des Abrunds. Es war nun allein Tom zu verdanken, dass ein Rest an Hoffnung bestehen blieb. joho ... Link (0 Kommentare) ... Comment Freitag, 23. Januar 2015
die weltraumlegion von williamson jack
Gauer
19:41h
interpretiert von blugunkel John Star stand im purpurnen Saal. Sein Blick glitt über ein riesiges, rechteckiges Wandgemälde. Das Kunstwerk zeigte das Sonnensystem auf rötlichem Hintergrund, bedroht von den Spinnenschiffen der Medusen. In der Hand hielt er die Waffe, die er im Dschungel von Barnards Stern benutzt hatte. Die Gedanken weilten an den verschiedenen Orten des Kampfes gegen die fremden Wesen, die dieses System ausgeworfen hatte. Er hielt die Augen geschlossen, während die Erinnerungen erneut die Emotionen hochschraubten. Und wieder fühlte er den Schmerz, den die Entführung Aladoree Anthars, der Hüterin Akkas, hervorgerufen hatte. Im Campus der Weltraumlegion hatte John Star von Major Stell den Auftrag bekommen, die Hüterin Akkas zu beschützen. Der einstige Weltraumpionier Eric Ulnar hatte sie verraten und sie war in die Hände der fremden Medusen geraten. Bevor seine Mission so richtig begonnen hatte, war sie auch schon wieder zu Ende. Auf dem Marsmond Phobos hatte man ihn und seine Wachkameraden nach der Entführung in eine dunkle Zelle geworfen. Direkt unter dem purpurnen Saal. Ein leichtes Lächeln überzog nun sein Gesicht. Denn Adam Ulnar, der mächtigste Mann überhaupt war erschienen und hatte ihm den Sonnenthron angeboten. Denjenigen Thron, gegen den die Wächter des demokratischen grünen Saals schon immer gekämpft hatten. John Star jedoch hatte noch immer eine Mission gehabt. Es war ihm und seinen Mitgefangenen die Flucht gelungen. Sie waren bereit gewesen. Die Befreiungsaktion der Hüterin Akkas hatte begonnen. Zusammen mit Giles Habibula, Hal Samdu und Jay Kalam beriet John Star den weiteren Weg. Über das Lüftungssystem gelangten sie in die Freiheit. Die purpurner Traum, das Flaggschiff Adam Ulnars, stand verlassen auf der Plattform. Sie mussten nach Barnardstern, einem fremden Planetensystem. Sie hatten erfahren, dass Aladoree Anthar dorthin gebracht worden war. Durch viele Gefahren in den Weiten des Alls trug sie der purpurne Traum nach der Heimat der fremden Medusen. Bei dem Gedanken an diese wiederlichen Wesen, fröstelte John. Erneut sah er den urwüchsigen Dschungel mit den zähen Dornenranken, das Gebirge und das Hochplateau, den Fluss der sie direkt an die mächtigen Mauern der schwarzen Metropole geführt hatte, wie sie über die Wasserversorgung hineingelangten. Dann hatte man sie entdeckt und in ein Loch geworfen. Schliesslich hatte der gute alte Giles Habibula, der jämmerlich um seine Weinflasche trauern konnte, seine besonderen Fähikeiten im Knacken von Schlössern bewiesen. Sie holten Aladoree aus ihrer Zelle. Ein Abwasserkanal hatte anschliessend der Flucht vorschub geleistet. An der Seite eines mächtigen Gebäudekomplexes waren sie in die Tiefe gestürzt. Eine Riesenlybelle brachte John Star heldenhaft zum Landeplatz der purpurner Traum. Durch die aufopferungsvolle Tat Adam Ulnars, der unterdessen seine Taten bereute, gelang den vier Befreiern die Rückkehr von Barnardsstern. Das kosmische Gebilde des Gefahrengürtels versetzte John Star bei der zweiten Durchquerung in einen Lachanfall. Der Wahnsinn hatte an seiner Seele gekratzt. Die Medusen hatten ihre nuklearen Sonnen in Bewegung gesetzt um schlimmeres zu verhüten, Akka war jedoch verloren. Erich Ulnar hatte versagt. Der Pakt mit den Medusen war gescheitert. Sie hätten für ihn Akka sichern sollen, er hätte die Macht erlangt und die Medusen als Gegenleistung dringend benötigte Energie. Nun wurde Akka zurück auf die Erde gebracht und löschte die Bedrohung durch die fremdartigen Wesen. Hier stand er nun. Sollte er der neue Sonnenkaiser sein? Sollte er nun das Erbe Adam Ulnars antreten? Er, der immer für Demokratie anstatt der alleinigen Herrschaft durch einen Kaiser eingetreten war. Die Frage war schwierig, denn die Macht stand vor ihm, aber letzt endlich erdrückte ihn das riesige Bild. Die Geschichte der Menschheit im 30.Jahrhundert, der ständige Kampf zwischen dem grünen und dem purpurnen Saal ermüdete ihn. Er zitterte und Schweiss rann über seinen Körper. Ein Geräusch im Hintergrund liess ihn herumfahren. Der Einsatz hatte sich gelohnt, hinter ihm stand Aladoree. Gestärkt wagten sie den Schritt in die Zukunft. Jack Williamson hat mit seinen Wächter des Alls Erzählungen vor rund achtzig Jahren spannende Space Opera Abenteuer geschaffen und gehört in die Hall of Fame dieses Genre aufgenommen. Eine Besonderheit aus meiner Sicht sind die technischen Möglichkeiten, die Williamson beschreibt. Seine Raumschiffe erobern das All mit Geodyne Generatoren. Er meistert das Raum Zeit Kontinuum mit elektromagnetischen Deflektoren, überwindet die Distanzen, indem er die Krümmung des Raumes beeinflusst. Er setzt den Raumpionier, nicht wie in andern Scifi Geschichten in einen eisigen Zeitschlaf, sondern verpasst den Gefährten einen auf nuklearen reaktionen basierenden Antrieb. Einziges Manko der Geschichte, neben der phantastischen Weltraumprojektion, ist die spürbar an den Haaren herbeigezogene Überwindung aller Gefahren auf Barnardsstern. Man kann es den Zeilen ansehen, dass der Autor die Welt in seinem Geist bestmöglich rekonstruirt. Was jedoch nicht für die Reise im All gilt, denn die, würde ich mal sagen, ist seiner zutiefst eigenen Vision von Reisen in der Zukunft entsprungen. Auch denkt er, was ich in SF Kreisen durchaus der ersten Garde von Fiction verrückten Schreibern anheimstelle, vom Leben in ferner Zukunft als hochentwickelt und der unsrigen in technischer Hinsicht als weit voraus. Es ist ein Soft SF Knüller der zu den Klassikern gehört und der durchaus Lust auf mehr macht. joho joho ... Link (0 Kommentare) ... Comment ... Nächste Seite
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Gottes Urteil über die Schöpfung
aus Genesis 1 1.Mose 1, Vers 10b: "Und Gott sah...
by Gauer (29.03.19, 11:01)
Qurongs Zwiespalt-jh`s Rezension von T.Dekkers
Bd 3 der Circle Saga Unruhig wendete er seinen Kopf....
by Gauer (25.09.17, 17:12)
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