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In der heutigen Zeit ist es wieder wichtig von Erlösung zu sprechen. Die Menschheit hat viel gelernt, ist aber weit weg von einem geordneten Verständnis der Erlösung.

Gleich verhält es sich bei vielen Zeitgenossn mit einer Definition der Erlösung. Weisheiten werden von vorhandenen Religionen übernommen und wie bei einem "Altstoffteppich" zu einem Ganzen zusammen geknüpft. Wieder andere haben sich eingehend mit der Bibel befasst, jedoch sprechen sie auch von Magie. Total umständlich ist es daher, in diesem verworrenen Durcheinander von unzähligen Glaubensansichten eine gewisse Übereinstimmung zu finden. Man wird gewisse Gewisse Spiegelungen gewiss finden. Grundsätzliche Aussagen zu definieren ist jedoch das Hauptanliegen.

Einst waren die überlieferten, heiligen Schriften des AT und NT die Basis gelehrter Studien. Wissenschaft hatte einen Ausgangspunkt. Ob im heutigen Europa, Nordafrika oder der heutigen Türkei, alle bezogen ihre Lehren aus der Bibel. Dann jedoch gewannen zumindest in Europa humanistische Ansichten die Aufmerksamkeit. Weiter gings auf dem Weg der lehrmässigen Dezentralisierung mit dem Rationalismus und der Aufklärung. Der inspirierten Schrift wurde der intelektuelle Todesstoss versetzt.

So kam es dazu, dass sich jeder seinen eigenen Glaubensteppich knüpfte. Der Teppich wäre sogar tragfähig um abzuheben, würden die Altstoffteile zusammenhalten. So fliegen sie aber als unverbundene Stoffe umher. Anzusehen sind sie wie ein Mückenschwarm.

Was mit dem Humanismus den Anfang nahm, hat in der modernen Denkweise sein Ziel gefunden.
Im Mittelpunkt stand einst das Wort Gottes und die Erlösung. Im Westen ist aber jetzt der Mensch das Mass aller Dinge. Die Erlösung darf sich nicht mehr durch die Bibel erklären. Die einfachen, unumstösslichen Wahrheiten des Wortes gingen verloren.

Die Erlösung hält sich im Prinzip an einfache Regeln. Es ist wichtig zu wissen, dass trotz des heutigen Kentnisstandes niemand sich selbst erlösen kann und wird. Wir brauchen einen Erlöser. Nur wer wird es sein? Einige? Wie in Matrix, wo mehrere mal "the one" waren?
Meiner Meinung nach, muss sich eine kommende Erlösung auf eine Person beziehen, denn zuviel Ansprüche und eine zu grosse Erwartung muss er erfüllen, the one. Wird er kommen? Ist er gekommen?

Soviel ist sicher: Keine einzige Religion der Welt wird den Vorrang errhalten. The one sein zu dürfen. Der wirkliche Eine muss etwas Aussergewönliches sein. Er kann sich nicht auf eine Religion beschränken. Seine Mission wird eine grössere sein. Ich bin überzeugt, von Däniken würde sagen, es muss ein Ausserirdischer sein. Das sei aber dahingestellt den dieser ist bekanntlich auch noch nicht aufgetaucht, nicht mal im stärksten Teleskop. Wer also soll das sein? Die Antwort ist ein Geheimnis. Wer sucht, der wird aber auch finden. Einen Hinweis will ich noch geben. Es hat etwas mit dem inwändigen Menschen zu tun. Er hat die Möglichkeiten den Kommenden zu sehen. Er wird es wissen und dich zum Eingeweihten machen.

J.home

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S.67-72
Indem wir uns ein sogenanntes Überzeugungshaus bauen, kommen wir weg von oberflächlichen Ansichten. Wenn wir das Haus als Bild benützen, so stellt das Fundament die Grundüberzeugung dar und die Wände, bezw. das Dach, die Folgeüberzeugungen.

Bsp.: Das der Mensch gut sei, ist eine Grundüberzeugung. Was ist aber, wenn er trotzdem einen Fehler macht? Die Annahme, das vielleicht die Umwelteinflüsse schlecht waren, ist nun eine Folgeüberzeugung. Eine andere Folgeüberzeugung lautet. Der Mensch hat die Ressourcen zur Heilung in sich. Eine Therapieform würde sich in diesem Fall auf die Wiederherstellung der Ressourcen konzentrieren.

S.73
Das Fundament wird weiterhin aufgeteilt in
das Weltbild,
das Menschenbild
und in das Selbstbild.

Weltbild ist der Sammelbegrif. Psy arbeitet mit den unterschiedlichen Ansichten von sich selber und des Menschen.

S.74/75
Folgeüberzeugungen umfassen ein breites Spektrum. Nicht selten enden gegensätzliche Ansichten im Streit. Um das zu verhindern müssen wir nach den Grundüberzeugngen fragen. Selbst hier kann ein Absolutsheitsanspruch noch fehl am Platz sein.
Um in unserer Meinung sicherer zu werden, brauchen wir eine tiefere Fundamentsstufe.

S.74/75
Die tiefere Stufe lautet:
Wahrheit und Erkenntnis

Stufenübersicht:
Selbstbild
Menschenbild
Weltbild
Wahrheit und Erkenntnis

Wir suchen nun nach dem Erkenntnisweg.
(Bautechniken)

Und wir suchen nach sicherer Erkenntnis.

S.76
Zur Erklärung des Erkenntniswegs und zur Definierung sicherer Erkenntnis brauchen
wir die Begriffe:

Objektiv - Subjektiv / Absolut - Relativ.

Objektiv meint das zu Erkennende, nur was man sieht

Subjektiv meint, ich bin der Erkennende, persönliche Gedanken zu dem Objekt

Absolut meint losgelöst, unbedingt, braucht keine Begründung

Relativ meint sich beziehend, bezogen auf, Gedankenkette

Gedankenstütze:

Aufgaben B 11.12.03

S.79
Das Überzeugungshaus hilft PT zu verstehen weil:

- man Grundgedanken von den Folgegedanken unterscheiden kann.

-Streit um den richtigen Dachziegel durch Grundlagenforschung unterbunden werden kann.

- man im Überzeugungshaus den Gedankenweg vom Dach zum Fundament zurückverfolgen
kann und sieht, was diese Unterscheidet.

Merkmale zur Unterscheidung in Grund- und Folgeüberzeugungen sowie der Dachaussagen:

Dachaussagen:

Wenn die Aussage etwas das man aktiv macht oder machen wird, enthält, beinhaltet es
eine mögliche Therapieform und gehört ins Dach des Überzeugungshaus.

Bsp.: Wir fahren jeden Sommer in den Urlaub.

Wände:

Eine Folgeüberzeugung ist eine theoretische Annahme, die auf eine mögliche
Therapieform schon mal hinweist.
Bsp: Der Mensch braucht Entspannung.

Fundament:

Eine Grundüberzeugung ist ein theoretisch formulierter Zustand.
Bsp: Die Kraft des Menschen ist begrenzt.

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J`Home`s Überzeugungshaus

Das Wirklichkeitsvertändnis der Psychologie

Lernablauf
Lernziel Psychologie
Einführung Psychologie Kp A
Überzeugungshaus Kp B
Qualität der Alltagshäuser Kp C
Konsensus- und Kohärenzprinzip Kp C
Die Präzisierung der Fragestellung Kp D
Einführung in die Geistesgeschichte Kp E
Vermittlung durch Kant Kp E
Locke, Kant, Platon respektive ihre Lehre nach den 4 formulierten Erkenntnisfragen
Wege der naturwissenschaftlich orientierten Psychologie KpF
Anfragen durch ein ganzheitliches Menschenbild Kp G
Psychologie wohin
Kp H, der Weg zur Wahrheit

Das Wirklichkeitsverständnis der christlichen Psychlogie

Das Verhältnis von Psychologie und Glaube
Der Wirkliche anstatt der Wirklichkeit
Der Zusammenhang von Personerkenntnis und Beziehung
Der biblische Erkenntnisbegriff
Heiligung und Liebesfähigkeit des Erkenntnissubjekts als Zielvorgabe
Diskussion Satz- und Personwahrheit KpD
Die Deutung von Regelmässigkeiten in der christlichen Psychologie
Personkompetenz in Beziehung zur Sachkompetenz

Das CarROLLa Prinzip1 7.11.03

Lernablauf S.25/26

1. Gebet

2. Überblick ca 5 min

3. Text lesen, markieren

4. Zusammenfassung schreiben

5. Wiederholen des vorgängigen Kapitels

6. Aufgaben aus Gedächtnis ev. Text hinzuziehen

7. Erzählen einem Freund

Anstreichsystem

+ zustimmen
- verneinen
-) daraus folgt
? verstehe ich nicht
! für wichtig halten

Zusatz: Alle ganz unterstrichenen Sätze sind wichtig und ganz zu lesen.
Zeichen am Rand und Begriff unterstrichen, lesen des Begriffs und Zusammenhang!

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Das CarROLLa Prinzip / 20.11.03 /

AAAAAAA plus Aufgaben

S.35
Das Ziel von Kapitel A und B ist es, den Unterschied zwischen Psy und Psy-Therapie zu kennen, die Arbeitsbereiche und deren Abgrenzung zu anderen Wissenschaften zu kennen. Dabei sind nicht die Details wichtig, sondern der Arbeitsbereich der Psy.

S.36/37
Lucy und Tom diskutieren darüber, welcher Ansatz zur Heilung der Depression ihrer gemeinsamen Freundin der beste ist.
Eine Depression kann verschiedene Ursachen haben:

die Geistliche, die Seelische oder Körperliche Ursache.

S.38 Wichtig ist, einen Überblick zu gewinnen, denn Psy ist nicht als die letzte Instanz aller Menschenfragen zu betrachten und auch nicht als Seelenklempnerei einiger Fachhohheiten.

S.39
Im Prinzip umgibt uns der Alltag mit jeder Menge psychologischer Fragen, die jeder auf seine Weise beantwortet. Das nennt man allgemein Alltagspsychologie. Findet sich keine Antwort, zieht man ein Buch zu Rate. Die Auswahln "Psychodramen" in der Buchhandlung ist enorm und man hat diesem Teil der Psy den Namen Populär- Psy verpasst. Reicht das nicht aus, wird man sich nun der wissenschaftlich, akademischen Psy zuwenden.

S.40-43
Man unterscheidet also die allumfassende Psy, die populär- Psy und die wissenschaftliche Psy.
Die letztere will sich von den beiden anderen abheben.

Das Wort Psychologie selber ist aus den griechischen Wörtern:
Psyche=Seele und aus dem Wort
Logos=Wort zusammengesetzt.

Das Wort Seele kommt also im Begriff Psychologie vor, die Wissenschaft jedoch klammert es aus. Die Seele sei eben kein wissenschaftlich messbares oder erkennbares Teil. Die Substanz der Seele oder besser gesagt das Wesen der Seele zu erklären, diese Absicht überlässt der Psychologe dem Philosophen.
Psychologie will wissenschaftlich arbeiten und beschränkt sich also auf das messbare. Daraus folgt die Definition:

Psy ist:
Die Lehre vom Erleben und Verhalten, insbesondere des Menschen.

Erleben: Durch Aussagen kann man innere Erfahrungen auswerten.

Verhalten: Die Bewegung, die Mimik, körperliche Reaktion, sie können beobachtet werden.
Psy beschränkt sich also auf diese zwei Formen:

Auf das innere Erleben, und auf das äussere Verhalten.

Weiterhin gibt es eine Abgrenzung zur Soziologie und zur Medizin. Dabei ist der Blickwinkel massgebend.
Medizin argumentiert mit dem Blickwinkel Körper, die Soziologie hängt ein starkes Auge an das Umfeld des zu behandelnden Menschens.

S.44/45
Grundsätzlich wird zwischen der theoretischen und der angewandten Psy unterschieden. Die theoretische Psy untersucht das Erleben und Verhalten des Menschen wissenschaftlich, während die angewandte Psy grösstenteils auf diesem Wissen aufbaut.

S.46
Die allgemeine oder theoretische Psychologie studiert dabei das Durchschnittsverhalten des Menschen. Das Eingehen auf eine einmalige Persönlichkeit und deren Typus verbleibt der differentiellen Psychologie.

S.47
Weiterhin kennt die allgemeine Psychologie 2 weitere Unterteilungen:
die Entwicklungs- und Sozialpsychologie.

Die Entwicklungspsychologie beschäftigt sich mit psychischem Geschehen in der Zeit und untersucht deren Einfluss auf die Sprache, Intelligenz usw.

S.48
In der Sozialpsychologie wird das Verhalten des einzelnen in der Gruppe untersucht respekive, die Wirckung anderer auf den einzelnen sind massgebend.

S.49
Die angewandte Psychologie unterscheidet folgende Untergruppen:

Pädagogische Psychologie
Arbeits- und OrganisationsPsychologie
Kinische Psychologie

S.52/53
Bevor es zur Entwicklung einer neuzeitlichen Weltsicht kam, schob man die Schuld für Krankheiten dem Teufel, Geistern oder persönlicher Sünde pauschal in die Schuhe. Die Behandlung gab man ab an Rollenträger wie zum Beispiel dem Medizinmann, oder Kräuterweibern. Weder wurde wircklich Gott befragt, noch unterteilte man in psychische Krankheit oder körperliche Ursache. Rituale und Zeremonien waren die therapeutischen Mittel. Oder man steckte psychisch Kranke zur allgemeinen Belustigung ganz einfach in den so genannten Irrenturm. Die Heilung oder Ruhigstellung dieser armen Irren wurde durch Mittel wie dem Beruhigungsstuhl oder der Schaukelmaschine bewerckstelligt. Auch die Zwangsjacke war ein aktuelles Mittel.

Neuzeitliche Psychologen lehnten nun die verteufelung psychischer Krankheiten strikte ab und nahmen als Ursache psychischer Störung körperliche Ursachen an. Auf diese Weise verwiesen sie auch Gott des Platzes.

Aufgaben / Gliederung 27.11.03

2 Obertitel

THEORETISCHE Psy
ANGEWANDTE Psy

THEORETISCHE Psy ist unterteilt in:

Allgemeine Psy ist unterteilt in:
Sozialpsy
Entwicklungspsy

Differentielle Psy

ANGEWANDTE Psy ist unterteilt in:
Pädagogik
Arbeits - Orgapsy
Klinische Psy

kleinere Gebiete:
Forensysche Psy
Werbe/Konsum Psy
Sportspy

PT: 4 Grundrichtungen
Tiefenpsy
VT-Psy
Humanistische Psy
SystematischePsy

4 PT GRUNDRICHTUNGEN

Tiefenpsychologische Richtung
Verhaltenstherapeutische Richtung
Humanistische Richtung
Systematische Richtung

Tiefenpsychologische Richtung:

Psychoanalyse
-Kindheitserfahrungen
-nicht gelebte Wünsche
-psychische Prozesse im Unterbewussten
-Fehlverhalten

Verhaltenstherapeutische Richtung:

Verhaltenstherapie
-Verhalten ist gelernt, z.B. Angst in Räumen
-Desensibilisierung
-schrittweise umlernen des Verhaltens

Rationale emotive Therapie:
-nicht eine Tatsache ist das Problem, sondern wie wir darüber denken
-Auslösende Situation
-unsere innere Sicht, Belive
-Consequenz, man arbeitet an der Sicht in sich

Humanistische Richtung

Gestalttherapie:
-Kontaktstörungen
-Unfähigkeit zur Verantwortung
-Gefühle wahrnehmen

Gesprächstherapie:
-Akzeptanz
-Begegnen ohne Fassade
-Wertschätzung
Rüberbringen im Gespräch

Systematische Richtung
-Symptonträger im Beziehungsumfeld
-Interaktionsmuster verndern
-Familienregeln